CDU: "Beeindruckende Übung"

Ausbildung der Atemschutzgeräteträger der Mücker Feuerwehr

Bergen eines „Verunglückten“ und gefährlicher Gegenstände aus der Brandsimulationsanlage
Foto: CDU Mücke

29.11.2021 / MÜCKE - "Wir können sehr stolz sein auf unsere Feuerwehrleute", so die einhellige Meinung des Fraktionsvorsitzenden der Mücker CDU Prof. Hubertus Brunn und des Mitgliedes des Gemeindevorstandes Jürgen Kornmann (CDU). Die beiden CDUler haben auf Einladung des Gemeindebrandinspektors Martin Schlosser mit großem Interesse die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger der Mücker Feuerwehr in einer feststoffbefeuerten Brandsimulationsanlage besucht.



Es gehöre schon Mut dazu, in einen völlig verqualmten rechteckigen Gang einzutauchen, sich bei absoluter Dunkelheit und ohne jegliche Sicht bei 500 Grad Celsius voranzutasten, sagten die beiden Besucher. Dabei haben die Feuerwehrleute gefährliche Gegenstände wie Benzinkanister und Propangasflaschen aufzufinden, die bei der Übung selbstverständlich leer sind, und eine verunglückte Person, hier eine Puppe, zu bergen und alles nach außen zu bringen (Abbildung). Dabei wird im Gang, der immerhin die Länge eines Eisenbahnwaggons hat, auch der Umgang mit dem Hohlstrahlrohr geübt. Geschützt sind die Feuerwehrleute durch eine Feuerschutzkleidung, geatmet wird aus Druckluftflaschen, eine erfahrene Begleitperson ist bei den Übungen dabei. Gefährlich könne es dann werden, wenn die Schutzkleidung mit Löschwasser in Berührung komme, denn bei einer Beaufschlagung durch Feuchtigkeit verlöre die Kleidung ihre Schutzwirkung, hier müsse man sehr aufpassen, führte Martin Schlosser aus.

Die Übung würde für jeden der 70 Feuerwehrleute etwa zwanzig bis dreißig Minuten dauern, und die körperliche Belastung sei hoch. Begleitet wurde die Übung durch das Mücker DRK, die bei Problemen jederzeit eingreifen könnten. "Wir müssen dankbar sein, dass sich immer wieder junge Leute bereit erklären, bei der Feuerwehr mitzumachen. Wer diese beeindruckende Übung gesehen hat, weiß, weshalb die CDU im Gemeindeparlament die Mücker Feuerwehr nach Kräften unterstützt.", so Hubertus Brunn und Jürgen Kornmann abschließend. (pm) +++

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