Hessenpokal: Starker Kampf des SVS
Joker Madzar sticht – Williams in der Verlängerung aber auch
Fotos: Bernd Vogt
24.11.2021 / HÜNFELD -
Der SV Steinbach hat sich in der dritten Runde des Hessenpokals gegen Hessenliga-Konkurrent TSV Eintracht Stadtallendorf bis in die Verlängerung gekämpft. Dort setzte sich dann aber doch der Favorit auf dem Hünfelder Kunstrasen mit 4:1 durch.
Gut 30 Sekunden waren nach Beginn der zweiten 15 Minuten gespielt, als der entscheidende Treffer fiel. Enis Halimis Flanke wurde von Malcolm Phillips per Kopf verwertet. Der etatmäßige Innenverteidiger wurde zunächst geschont – wie fünf weitere Spieler aus der Startelf vom jüngsten 4:0 gegen Barockstadt, darunter Torjäger Del Angelo Williams – wurde dann aber aufgrund seiner Kopfballstärke aber als Stürmer gebracht. Ein Schachzug, der sich auszahlen sollte. Zehn Minuten später machte Timo Cecen alles klar, ehe Phillips für den Schlusspunkt sorgte.
Steinbach konnte dennoch stolz auf seine Leistung sein. Die Extrazeit verdiente sich der Underdog aufgrund einer starken kämpferischen Leistung, und auch spielerisch sah das teilweise richtig gut aus. Per Konter fiel das zwischenzeitliche 1:1, als der SVS über links angriff und Pascal Manß Marko Madzar bediente (47.) – der war gerade erst zur Halbzeit eingewechselt worden.
Die Statistik:
SV Steinbach: Bagus; F. Wiegand, T. Wiegand (106. Ickler), Neacsu (65. Halimi), Hütsch – Zvekic – Reichmann (46. Madzar), M. Wiegand, Uth, Manß – Kvaca.
TSV Eintracht Stadtallendorf: Sahin; Halimi (111. Dippel), Seck, Schadeberg, Markovic – Schütze, Bartheld – Heuser, Cecen, Wiessner (46. Sattorov) – Lindenthal (84. Phillips).
Schiedsrichter: Jeffrey Euchler (SV Germania Herolz).
Zuschauer: 100.
Tore: 0:1 Fabian Seck (14.), 1:1 Marko Madzar (47.), 1:2 Malcolm Phillips (106.), 1:3 Timo Cecen (116.), 1:4 Malcom Philipps (119.).
Hinweis:
Dieser Artikel ist zuerst auf torgranate.de erschienen.