Praxisnahe Ausbildung
Zwei Azubis von Deisenroth & Söhne bei Leistungswettbewerb ausgezeichnet
Fotos: Marius Auth
11.11.2021 / ANZEIGE -
Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks "Profis leisten was" findet jährlich in mehr als 130 Gewerken statt und soll für die Bedeutung der Ausbildungsleistungen des Handwerks sensibilisieren. Zwei Auszubildende von Deisenroth & Söhne bei Volkswagen Hünfeld konnten jetzt als Innungsbeste in Fulda teilnehmen und jeweils einen dritten Platz ergattern.
Beim Lackieren kann man das Ergebnis sehen und nach Kundenwunsch auch komplizierteste Lacke zusammenstellen. Heute arbeiten wir mit Klarlacken auf Wasserbasis, die sind sogar gut für die Umwelt." Auch Köhler hat seinen Traumberuf gefunden: "Ich wollte etwas Praktisches machen nach der Schule. Ich habe schon früher selbst an Autos gearbeitet, die Faszination Kraftfahrzeug hat mich nicht losgelassen. Nach einem Probearbeiten bei Deisenroth & Söhne war klar: Das will ich machen!"
Beim eigentlichen Leistungswettbewerb mussten sich beide vor Fachleuten beweisen: Der Kraftfahrzeugmechatroniker beim Messen und Fehlersuchen an insgesamt sechs Stationen, der Lackierer bei einer Dreischichtlackierung und bei Kunststoffreparaturen. "Es wird ein professioneller und effizienter Workflow in der Werkstatt simuliert. Das gute Abschneiden unserer Azubis spiegelt die hohe Qualität unserer Ausbildung wider. Wir haben einen hohen Anspruch, aber das ist für uns natürlich eine Bestätigung - auch wie gut schon unsere Auszubildenden eigenständig arbeiten können", erklärt Martin Becker, Werkstattleiter VW Hünfeld.
Nahe des VW Hünfeld-Betriebs hat Deisenroth & Söhne sein eigenes Karosserie- und Lackzentrum, in dem zentralisiert die Karosserie- und Lackarbeiten, auch für Alsfeld, durchgeführt werden. "Die Auszeichnung der Azubis ist auch eine fürs Handwerk. Der Fachkräftemangel betrifft die ganze Branche. Hier können wir zeigen, dass Handwerk nicht nur weiterhin goldenen Boden hat, sondern dass gerade in einem großen Betrieb mit Herstelleranbindung die Zukunftssicherheit gegeben ist", erklärt Stefan Schleicher, Betriebsleiter Karosserie und Lack. (mau) +++