Synergien nutzen
DRK-Kreisverbände: Engere Zusammenarbeit statt Fusion
Symbolbild: Pixabay
04.11.2021 / ROTENBURG/F. / BAD HERSFELD -
Engere Zusammenarbeit, allerdings keine Fusion - so sieht zukünftig die Koexistenz zwischen dem DRK Kreisverband Bad Hersfeld und DRK Kreisverband Rotenburg aus. Verschiedene Quellen hatten OSTHESSEN|NEWS informiert, dass die beiden Kreisverbände aufgrund der finanziell angespannten Lage des DRK Rotenburg fusionieren - dies ist nicht der Fall. Zukünftig sollen beide Kreisverbände enger zusammenarbeiten und dadurch Synergieeffekte genutzt werden.
"Die zwei DRK Kreisverbände im Landkreis Hersfeld-Rotenburg streben eine engere Zusammenarbeit an. Dies mit den Zielen, Gemeinsamkeiten finden, die Stärken des Anderen zu nutzen und daraus für beide Verbände das Beste zu gewinnen, insbesondere Synergien zu nutzen", erklärt Geschäftsführer des DRK Kreisverbandes Hersfeld, Frank Leyendecker, der auch die Geschäftsleitung des DRK Kreisverbandes Rotenburg an der Fulda übernommen, hat auf O|N-Anfrage.
Engere Zusammenarbeit wird angestrebt
"Nach der Kündigung des Kreisgeschäftsführers in Rotenburg haben die geschäftsführenden Vorstände unter dem Dach des DRK Landesverbandes Hessen den Kontakt zueinander gesucht und sich darauf verständigt, enger zusammenzuarbeiten", so Leyendecker weiter."In Umsetzung dessen hat ab dem 18. Oktober der Kreisgeschäftsführer des DRK Kreisverbandes Hersfeld, Frank Leyendecker, auch die Geschäftsleitung des DRK Kreisverbandes Rotenburg an der Fulda übernommen", erklärte die Kreisvorsitzende des DRK Rotenburg Katja Gliem auf O|N-Anfrage.
Archivfoto: O|N/Gerhard Manns