Parkplatzkapazität deutlich erhöht

A 7: Umbau des Rasthofs Uttrichshausen-Ost nach zwei Jahren abgeschlossen

Blick auf die neuen Pkw-, Schwertransport- und Lkw-Stellflächen der Tank- und Rastanlage Uttrichshausen-Ost
Foto: die Autobahn

02.11.2021 / KALBACH - Die Arbeiten zur Erweiterung der Park- und Stellflächen der Tank- und Rastanlage (T+R) Uttrichshausen-Ost an der A 7 sind nach zwei Jahren Bauzeit beendet. Ziel der Maßnahme war die Erhöhung der Parkplatzkapazitäten: "Der hohe Individualverkehr aber vor allem der stetig zunehmende Waren- und Güterverkehr macht den weiteren Ausbau der Infrastruktur notwendig. Damit zur Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten für Lkw-Fahrerinnen und Fahrer mehr Parkplätze zur Verfügung stehen, haben wir die Lkw-Stellflächen hier in Uttrichshausen-Ost mehr als vervierfacht", sagt Peter Wöbbeking, Leiter der Außenstelle Fulda der Niederlassung Nordwest.



Die 20 vorhandenen Lkw-Parkstände wurden auf 90 erweitert, die vorhandenen 60 Pkw-Parkstände wurden auf 110 erweitert. Die vorhandenen sechs Bus- bzw. Pkw-mit-Anhänger-Parkstände wurden um einen auf sieben erweitert und zusätzlich wurde ein bisher nicht vorhandener Stellplatz für einen Großraum-/Schwertransporter hergestellt. Darüber hinaus wurde eine 355 Meter lange neue Lärmschutzwand entlang der Durchfahrspur der T+R-Anlage gebaut und die Abfahrt von der A 7 zur Anlage auf rund 300 Meter Länge erneuert. Auch wurden die Entwässerungseinrichtungen saniert und ein neues Regenrückhaltebecken gebaut.

Die Bauarbeiten erfolgten unter Verkehr, so dass immer ausreichend Stellflächen zur Verfügung standen. Die bestehende Tankstelle und der gastronomische Betrieb waren immer erreichbar.

Baustoffe und Massen, ca.:
• 100 Schächte gesetzt
• 355 m Lärmschutzwand errichtet
• 500 m Betonpfähle für Lärmschutzwand hergestellt
• 2.300 m Bordsteine gesetzt
• 6.000 m Rohrleitungen verlegt
• 6.000 m transportable Schutzeinrichtungen aufgestellt
• 30.000 m² befestigte Oberfläche hergestellt (Beton und Asphalt)
• 150.000 m³ Boden bewegt

Die Arbeiten hatten am 26.8.2019 begonnen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 12,8 Millionen Euro. Kostenträger ist die Bundesrepublik Deutschland. (pm) +++

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