Gentechnikfreie Lebensmittel
Tegut wird als erster Lebensmitteleinzelhändler Fördermitglied bei ENGA
Das Vertrauen der Kunden soll weiter gestärkt werden
Fotos: tegut
02.11.2021 / FULDA -
Seit kurzem ist Tegut als erster Lebensmitteleinzelhändler Mitglied der European Non-GMO Industry Association (ENGA). Die ENGA ist ein Verband des europäischen Ohne-Gentechnik-Wirtschaftssektors und vertritt die Interessen der gentechnikfreien Produzenten und Händler in Brüssel. Der Bio-Pionier tegut strebt seit fast 75 Jahren das nachhaltige Wirtschaften an und unterstützt als neues Fördermitglied die Arbeit der ENGA.
Die Supermarktkette wird so ihrer Philosophie "Verantwortungsvolles Handeln mit guten Lebensmitteln" gerecht und verfolgt klare Ziele zur Regulierung, Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung von Lebensmitteln auf EU-Ebene. Gleichzeitig zeigt es, dass eine nachhaltige Lebensweise und der Lebensmittelmarkt in Einklang gebracht werden können. Weitere Informationen unter www.tegut.com.
"Mit der Unterstützung von ENGA können wir einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen und auch in Zukunft ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung gegenüber unseren Händlern, Lieferanten und Kunden tragen", sagt Thomas Gutberlet, Geschäftsführer von tegut Mit dem Beitritt in die ENGA priorisiert tegut Transparenz und Wahlfreiheit. Gleichzeitig arbeitet die Supermarktkette aus Fulda aktiv an einer gentechnikfreien Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in der EU mit. Im Namen der Verbraucher setzt sich ENGA auf EU-Ebene für die Kennzeichnung und Überwachung der Gentechnik ein. "Als Lebensmitteleinzelhändler, der seit fast 75 Jahren seinen Fokus auf nachhaltige, regionale und Bio-Lebensmittel legt, möchten wir genau diesen Ansatz weiterverfolgen und vorantreiben. Denn nur so können wir sicherstellen, dass wir auch in Zukunft gute Lebensmittel an die Menschen verkaufen können", so Thomas Gutberlet weiter.
Das Vertrauen der Kunden soll weiter gestärkt werden, da Verbraucher transparente, vergleichbare und glaubwürdige Kriterien für die Kennzeichnung von Lebensmitteln erwarten. Daher setzen sich ENGA und tegut für das Vorsorgeprinzip ein. Dies bedeutet, dass für Gentechnik-Lebensmittel eine Risikobewertung, eine Nachweisbarkeit, eine Rückverfolgbarkeit und eine Kennzeichnung erfolgen müssen. Den Kunden werden damit die Sorgen über einen möglichst nachhaltigen Einkauf und die Herkunft der Produkte ein Stück weit abgenommen. Seinen Kunden bietet tegut zukünftig ein neues und entspannteres Einkaufserlebnis.
Als Teil der Genossenschaft Migros Zürich übernimmt tegut in Europa Verantwortung und setzt sich für europaweite Standards in der Lebensmittelbranche ein. Um bei diesem Prozess möglichst transparent zu bleiben, werden die Fortschritte der Ziele auf der Webseite veröffentlicht. Diese können unter www.tegut.com eingesehen werden. (pm) +++
tegut Geschäftsführer Thomas Gutberlet