Der Stadtpfarrer bei O|N
Impulse von Stadtpfarrer Buß: "Weltmissionssonntag"
Archivfoto: O|N/Hendrik Urbin
23.10.2021 / FULDA -
Sie tun dies als Schwestern und Brüder im Glauben an Gott. Die Kirche ist ein Haus mit offenen Türen, schreibt Papst Franziskus in der Enzyklika "Fratelli tutti". Die Kirche in Westafrika öffnet ihre Türen für den Dialog und die Freundschaft mit Menschen anderer Religionen. Sie stellt sich in den Dienst einer weltweiten Geschwisterlichkeit, um Hass und Spaltung zu überwinden. "Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun." Dazu ist auch Frieden in der Welt und zwischen den Völkern wichtig. Frieden entsteht, wenn wir miteinander reden und gemeinsam Gutes tun.
Das gilt im Kleinen – zum Beispiel in den Familien und Nachbarschaften –, aber auch im Großen – auf der ganzen Erde oder in fernen Ländern. Am Weltmissionssonntag feiert die Kirche auf der ganzen Welt, dass Menschen aller Rassen und Sprachen zusammengehören und sich umeinander kümmern müssen. Manchmal ist es anstrengend, füreinander da zu sein, miteinander zu reden und sich nach einem Streit zu versöhnen. Manchmal ist es bequemer, wegzusehen und nichts zu tun, als sich für eine gute Sache einzusetzen. Das war schon so zu der Zeit, als die Bibel geschrieben wurde.
Und wir werden nicht müde, das Gute zu tun
Mit Gesten loben wir dich über Grenzen hinweg. Gemeinsam strecken wir uns aus nach dir. Und wir werden nicht müde, das Gute zu tun. O Herr, beweg unsere Hände entschlossen im Tun. Mit unseren Händen baust du dein Haus. Gemeinsam bewohnen wir diese Welt. Und wir werden nicht müde, das Gute zu tun.
Gebet: Katharina Bosl von Papp. (Stefan Buß) +++