Langersehntes Konzert nach Corona-Pause

Im Festsaal der Orangerie: "Aus der neuen Welt – "Song of Hiawatha"

Der Städtische Konzertchor Winfridia gemeinsam mit der Erzgebirgischen Philharmonie begeisterten das Publikum in der Orangerie!
Alle Fotos: Martin Engel

10.10.2021 / FULDA - Das kulturelle Leben floriert wieder: Endlich konnte der Städtische Konzertchor Winfridia gemeinsam mit der Erzgebirgischen Philharmonie Aue und dem Tenor Antonio Roberto Rivera sein musikalisches Können unter Beweis stellen. Am Samstag führten sie im Festsaal der Orangerie das Konzert "Aus der neuen Welt" – Der "Song of Hiawatha" mit der Musik von Dvorák, Delius und Coleridge-Taylor auf und begeisterten das Publikum.



Die Erleichterung ist groß, nach langer Corona-Pause wieder auf der Bühne zu stehen. "Die Erfahrungen der letzten Monate haben immer wieder gezeigt, dass man oftmals ins Blaue planen musste. Deshalb haben wir jetzt relativ spät den Startschuss bekommen. Die Freude ist nun natürlich umso größer", erklärt Gesamtleiter Carsten Rupp vorab gegenüber O|N. Auch die Präsenzproben konnten in der aktuellen Lage zum Glück wieder anlaufen. "Beim Musizieren gelten immer noch gewisse Einschränkungen – das ist alles schon recht abenteuerlich, aber irgendwie bekommt man das hin."

Eine Nachmittags- und eine Abendvorstellung wartete auf alle Kulturbegeisterten. "Pro Konzert standen uns 200 Karten zur Verfügung. Einige Karten konnten auch noch an der Abendkasse erworben werden." Mit diesem Konzert will der Städtische Konzertchor Winfridia Fuldas Partnerstadt Wilmington grüßen und gleichzeitig  mit diesem ersten chorsymphonischen Konzert in Fulda seit der US-Wahl dem POTUS Joe Biden, der aus Wilmington (DE) stammt, zur Wahl gratulieren.

Sehen Sie die Eindrücke des Abends in unserer Bildergalerie von O|N-Fotograf Martin Engel. (mkr) +++

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