Kurzschlussreaktion nach Pleite

Kein Rücktritt: Karamatic kämpft weiter

Zeljko Karamatic bleibt Trainer der SG Johannesberg
Archivfoto: ON

03.10.2021 / FULDA - Zeljko Karamatic hat nicht das Handtuch bei Verbandsligist SG Johannesberg geworfen. Der Coach, der heute seinen 49. Geburtstag begeht, will gemeinsam mit der Mannschaft die schwierige Lage meistern und den Turnaround schaffen.



Gestern noch berichtete die HNA, dass Karamatic im Anschluss an die 0:6-Pleite in Willingen zurückgetreten sei. Lothar Plappert, Johannesbergs Vorsitzender, konnte das in dieser Form nicht bestätigen, betonte er doch, "dass wir mit Zeljko weiter arbeiten möchten. Am Ende hat aber er das letzte Wort." Nach den zurückliegenden turbulenten Stunden hat der Trainer nun bestätigt, dass er seinen Platz weiter auf der Johannesberger Bank sieht. "Ich habe nach wie vor das Gefühl, die Mannschaft noch zu erreichen. Es sind viele Spieler auf mich zugekommen, die mich überzeugen konnten. Wir wollen nun bis zum Winter schauen, was wir noch erreichen können. Den Kader können wir mit Spielern aus der Reserve auffüllen, zudem kehren die Gesperrten zurück. Ich bin zuversichtlich, dass wir es gemeinsam schaffen können. Wir brauchen nun Kämpfer", schildert Karamatic. Die gestrigen Aussagen nach dem Debakel waren wohl eine Kurzschlussreaktion. (tg)+++

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Dieser Artikel ist zuerst auf torgranate.de erschienen.

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