Beste Stimmung nach erfolgreicher Wahl

SPD sicher: "Wir sind klar die stärkste Partei im Vogelsberg"

SPD-Vorsitzender Patrick Krug.
Foto: SPD Vogelsberg

02.10.2021 / REGION VB - Bester Stimmung waren die Mitglieder des SPD-Kreisvorstands in ihrer jüngsten Sitzung anlässlich des Bundestagswahlergebnisses. Während CDU und CSU im Frühjahr noch rund 15 Prozent Vorsprung in den Umfragen gehabt hätten, sei es Olaf Scholz und der SPD mit einer tollen Aufholjagd gelungen, stärkste Kraft in Deutschland zu werden und deutliche Zugewinne zu erzielen. Das sei das Ergebnis eines Wahlkampfs, der auf die richtigen Inhalte und den richtigen Kandidaten gesetzt habe und von einer hoch motivierten und sehr geschlossenen Partei getragen worden sei.



"Auch die Ergebnisse im Vogelsbergkreis sind für uns ein toller Erfolg. Mit gut 30 Prozent der Zweistimmen ist die SPD im Vogelsberg nicht nur klar die stärkste Partei und liegt in 16 der 19 Städte und Gemeinden vorn, sondern wir haben auch ein Ergebnis deutlich über dem Bundes- und Landesschnitt geholt. Das zeigt, dass die SPD im Vogelsberg fest verankert ist und Wahlen gewinnen kann", freute sich der Kreisvorsitzende der SPD Patrick Krug.

Das Highlight des Wahlabends sei aber sicherlich gewesen, dass Felix Döring im Wahlkreis Gießen-Alsfeld und Bettina Müller im Wahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten jeweils das Direktmandat haben erringen können. "Dabei hat es Felix Döring mit einem mutigen, hoch engagierten und kreativen Wahlkampf geschafft, bei seiner ersten Kandidatur das Direktmandat gegen den bisherigen Kanzleramtsminister von der CDU zu gewinnen", hob Krug hervor.

Nach Auffassung der heimischen Sozialdemokraten seien die deutlichen Zugewinne der SPD einerseits und die deutlichen Verluste der CDU anderseits ein Beleg dafür, dass die Menschen in Deutschland einen Regierungswechsel hin zu einer Bundesregierung mit einem Bundeskanzler Olaf Scholz an der Spitze wollten. "Eine Koalition der Wahlgewinner von SPD, Grünen und FDP könnte für Aufbruch und Fortschritt stehen und Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit geben", unterstrich Krug abschließend. (pm) +++

X