Im StraßenDruck-Magazin
Betroffene erzählen über Hintergründe ihrer Wohnungslosigkeit
Symbolbild: Pixabay
13.09.2021 / FULDA - Ulrike Siuda, Mitarbeiterin in der Fachberatung Übergangsmanagement der Wohnungslosenhilfe des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa, wollte einen Einblick in ihre tägliche Arbeit ermöglichen. Die Thematik Obdachlosigkeit sei in der Allgemeinheit nicht präsent, so die Sozialpädagogin und Kriminologin. Aus ihrer Idee entstand ein Kooperationsprojekt mit Professor Dr. Nikolaus Meyer und Studierende des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit der Hochschule Fulda.
Finanziert wurde die Arbeit im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Familien, Senioren Frauen und Jugend und Partnerschaft für Demokratie Stadt Fulda. Herausgekommen ist dabei die Zeitschrift "StraßenDruck".
Aufklärungsarbeit über Wohnungslosigkeit
Präsentation am Tag der offenen Tür
Die Gäste wurden bei der Ankunft registriert, mussten nachweisen, ob sie geimpft, genesen oder negativ getestet waren, die Hände desinfizieren und bei Bewegung im Gelände Mund-Nasen-Schutz tragen. Begrüßt hatte Bereichsleiter Wohnungslosenhilfe Torsten Hammer, unter ihnen Interviewer Jürgen Winter, Christine Frauendorf, Redaktionsteam Hochschule Fulda, Fuldas Bürgermeister Dag Wehner (CDU), Caritas-Vorstandsvorsitzender Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau, Caritas-Geschäftsführerin Susanne Saradj sowie deren Stellvertreter Werner Althaus und Innenstadtpfarrer Stefan Buß. Die Anzahl der Gäste zeige, dass das Interesse an der Arbeit mit Wohnsitzlosen steige, so der Bereichsleiter. (pm) +++