In der ADAC TCR-Germany
Nach drei Monaten Rennpause will Rene Kircher gleich wieder aufs Podest
Fotos: Privat
09.09.2021 / HÜNFELD -
Endlich darf Rene Kircher wieder hinters Steuer seines VW Golf GTI TCR. Drei Monate ist das letzte Rennen im Rahmen der ADAC TCR-Germany auf dem Red-Bull-Ring im österreichischen Spielberg nun schon her. Für den 20-jährigen Hünfelder eine Ewigkeit. Umso mehr freut er sich jetzt auf das Rennen am Lausitzring am kommenden Wochenende.
Das die Pause so lange ausfiel, hatte einen so einfachen wie traurigen Grund: Die Flutkatastrophe, die im Juli Landkreise in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen verwüstete. "Wir sollten eigentlich Anfang August auf dem Nürburgring fahren, das Rennen wurde dann aber verständlicherweise verschoben", erzählt Kircher.
Testen war nicht möglich
Damit war er innerhalb der TCR Germany aber nicht allein. Kaum ein Fahrer hat in den letzten Wochen und Monaten hinter dem Steuer gesessen, auch sein größter Rivale im Kampf um die Junioren-Wertung musste sich mit Trockenübungen begnügen. "Dabei wäre testen natürlich von Vorteil gewesen. Man weiß dann einfach wie das Auto liegt, wo man Zeit herausholen oder was man verbessern kann", erklärt Kircher.
Es geht Schlag auf Schlag weiter