Michael Roth besucht Kalirevier
Einstapelung von Salzabwässern in Grube Springen ist Riesenchance für Region
Foto: Bürgerbüro Michael Roth
02.09.2021 / PHILIPPSTHAL (W.) -
Einmal mehr war der heimische Bundestagsabgeordnete und Staatsminister für Europa Michael Roth (SPD) zu Gast bei K+S in Philippsthal, um sich mit der Werksleitung sowie Vertreterinnen und Vertretern des Betriebsrats, der Jugend- und Auszubildendenvertretung und der Gewerkschaft IG BCE über aktuelle Themen auszutauschen. Mit Daniel Iliev aus Heringen und Timo Heusner aus Philippsthal saßen zudem auch zwei Standortbürgermeister mit am Tisch. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen u.a. die Fortschritte des Unternehmens bei der Reduktion der Salzabwässer, die Maßnahmen zum Gewässerschutz sowie die Bewährungsproben auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Roth, als gebürtiger Heringer selbst ein Kind des Kalireviers, betonte die große Bedeutung des Kalibergbaus für die Region: "Der Kalibergbau ist seit jeher Motor für wirtschaftlichen Wohlstand und Arbeitsplätze in Nordosthessen - davon rund 4.400 Beschäftigte im heimischen Werk Werra. Als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter werbe ich seit 1998 für einen vernünftigen Ausgleich zwischen der Bewahrung der industriellen Wertschöpfung, dem Erhalt von Arbeitsplätzen und einem nachhaltigen Umweltschutz."
Über Roths Besuch am Standort Philippsthal freute sich auch Stefan Böck, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender im Werk Werra: "Für die Beschäftigten am Werk Werra ist die verlässliche Ansprechbarkeit der politischen Entscheidungsträger in der Region mehr als nur ein wichtiges Signal - sie ist ganz zentral für unsere Industrieproduktion und damit den Erhalt der Arbeitsplätze hier vor Ort. Seit vielen Jahren unterstützt Michael Roth beständig das Werk Werra und ist für die Belegschaft ansprechbar. Das wissen wir sehr zu schätzen."
Martin Ebeling, Leiter des Werks Werra, ergänzte: "Gerade bei einem so zentralen Vorhaben wie der Einstapelung ist es für uns wichtig, Politik und Öffentlichkeit mitzunehmen. Für einen konstruktiven und vertrauensvollen Dialog wie heute stehen wir daher gerne zur Verfügung. Es ist für uns ganz entscheidend, dass Michael Roth auch im politischen Berlin immer wieder für ein tieferes Verständnis der Bedeutung der heimischen Rohstoffförderung - auch für die Volkswirtschaft - wirbt. Er ist dem Bergbau in der Region eng verbunden." (pm)+++