"Noch ist alles unauffällig"

Kampfmittelräumdienst am Rauschenberg im Einsatz

Am Dienstag kommt es rund um den Rauschenberg in Fulda zu Sperrungen. Grund: Der Kampfmittelräumdienst ist im Einsatz
Archivfoto: O|N

11.08.2021 / PETERSBERG - Seit Montag wird der Rauschenberg in Petersberg (Landkreis Fulda) auf mögliche Kampfmittelreste aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht, da er in dieser Zeit häufig das Ziel von Luftangriffen war. Ein Teil des 27 Hektar großen Waldgebietes ist bereits sondiert. In den kommenden Wochen wird es in die entscheidende Phase gehen: Die Räumungsteams werden in das Innere des Waldes vordringen und tiefer liegende Verdachtsfälle untersuchen.


Am Dienstagnachmittag gab Sebastian Kirchner, Pressesprecher der Gemeinde, einen Zwischenstand: "Die Sondierungen laufen und bisher ist alles unauffällig", sagt er auf O|N-Nachfrage. Sollte es doch zur Auffindung von Blindgängern von Fliegerbomben kommen und demnach Wohnhäuser evakuiert werden, wolle die Gemeinde über eingerichtete Betreuungsstellen, die regionalen Medien sowie das Internet informieren. Auch ein Bürgertelefon sowie ein Kommunikationszentrum für Vertreterinnen und Vertreter der Presse sollen dann eingerichtet werden. 

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