Hochstufungen in Frankreich

Dank sinkender Zahlen: Niederlande ab Sonntag kein Risikogebiet mehr

Aufatmen für Urlauber in der Niederlande.
Symbolbild: Pixabay

07.08.2021 / REGION - Planungssicherheit gibt es in Corona-Zeiten eher weniger. Heute noch niedrige Inzidenzwerte in einer Region, kann es einige Tage später schon ganz anders aussehen. Erneut hat das Robert-Koch-Institut (RKI) die Liste der Corona-Risikogebiete aktualisiert. Aufatmen heißt es für Urlauber mit dem Ziel Niederlande ab Sonntag: Die Einstufung als "Hochrisikogebiet" ist vorerst Geschichte. 


Ende Juli verschärfte sich in Spanien und der Niederlande die Corona-Lage. Es folgte eine Notbremse: die Einstufung als Hochrisikogebiete mit härteren Maßnahmen für Reisende, darunter in bestimmten Fällen Quarantäne (O|N berichtete). Am Freitag lag die Sieben-Tage-Inzidenz nun in der Niederlande bei 116,6, ein deutlicher Rückgang zu den Wochen davor.

In Frankreich gibt das Auswärtige Amt nun jedoch Verschärfungen bekannt. Die südfranzösischen Regionen Okzitanien, Provence-Alpes-Côte d'Azur, Korsika sowie die französischen Überseegebiete Guadeloupe, Martinique, Réunion, St. Martin, St. Barthélemy gelten jetzt als "Hochrisikogebiete". Hier würde laut Auswärtigem Amt ein "besonders hohes Infektionsrisiko durch besonders hohe Inzidenzen für die Verbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2" vorliegen.

Das heißt: Wer keine Impfung oder Genesung ab dem 8. August nachweisen kann, muss in Quarantäne. Frühestens nach fünf Tagen kann ein negativer Test diese aufheben. (mkr) +++

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