In kürzester Zeit einsatzbereit

Hochwasserkatastrophe: Landkreis dankt Hilfskräften für ihren Einsatz

30 ehrenamtliche Einsatzkräfte aus Großenlüder und Fulda hatten sich auf den Weg nach Nordrhein-Westfalen gemacht.
Foto: Henrik Schmitt

21.07.2021 / FULDA - Landrat Bernd Woide und Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt danken allen Einsatzkräften, die bei der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz im Einsatz sind und waren. Die Feuerwehrleute aus Fulda und Großenlüder sind bereits am Sonntag aus den Einsatzgebieten wieder zurückgekehrt.



"Wir danken Ihnen für Ihren wichtigen Einsatz vor Ort, der körperlich aber auch emotional gewiss nicht immer einfach war. Wir freuen uns sehr, dass Sie alle wohlbehalten und gesund wieder zurückgekehrt sind", betonen Woide und Schmitt. Der Dank gilt auch den Arbeitgebern der Einsatzkräfte, die sie zur Unterstützung freigestellt haben.

"Wir haben bewiesen, dass wir innerhalb kürzester Zeit – in weniger als fünf Stunden – einsatzbereit waren. Die Kameradinnen und Kameraden haben sich rasch einsatzbereit gemeldet, für diese Bereitschaft sind wir ihnen überaus dankbar", erläutert Matthias Strott vom Fachdienst Gefahrenabwehr des Landkreises Fulda.

Die Einsatzkräfte der Fuldaer und Großenlüderer Feuerwehr haben vor Ort bei der Bergung und Rettung von Personen unterstützt, diese in sichere Unterkünfte gebracht und Gebäude gesichert. "Die Einsatzkräfte haben sehr gute Arbeit geleistet", unterstreicht Strott und fügt hinzu, dass sie durch vorangegangene Aus- und Fortbildungen gut auf die Arbeit und Unterstützung vor Ort vorbereitet waren.

Ein besonderer Dank gilt auch der Psychosozialen Notfallversorgung, die vor Ort unterstützend tätig war, sowie der Bundespolizei und den THW-Ortsverbänden Neuhof und Fulda, die noch immer im Einsatzgebiet unterstützen. (pm) +++

Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmitt und Landrat Bernd Woide bedanken sich bei den Helfern

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