RhönEnergie Challenge beendet
Kommt im nächsten Jahr die Hybrid-Challenge?
Fotos: Sportagentur Speed
20.07.2021 / FULDA -
Am Samstag endete die diesjährige RhönEnergie Challenge. Zum zweiten Mal in Folge fand das traditionsreiche Laufevent nur virtuell statt, der Begeisterung tat das aber auch in diesem Jahr keinen Abbruch. Über 3.500 Anmeldungen und mehr als 105.000 gelaufene Kilometer sprechen eine deutliche Sprache. Kaum verwunderlich also, dass das Fazit der Veranstalter durchweg positiv ausfällt.
Dabei waren sich Heide Aust und ihr Team von der Sportagentur Speed im Vorfeld gar nicht sicher, ob die virtuelle RhönEnergie Challenge an die erfolgreiche erste Auflage aus dem letzten Jahr würde anknüpfen können. Schließlich wurde erstmals eine Startgebühr von fünf Euro erhoben. Doch die Sorgen waren unbegründet, ganz im Gegenteil: Es gab in diesem Jahr sogar einige Anmeldungen mehr als noch 2020. "Das zeigt, wie große die Akzeptanz und die Verwurzelung der RhönEnergie Challenge rund um Fulda ist", sagt Heide Aust.
Das Beste aus beiden Formaten verbinden
Die virtuelle Variante hat in den letzten zwei Jahren ihre Fans gefunden und bringt sogar einige handfeste Vorteile mit sich. Gerade für Vereine, die den Lauf in ihr Training integrieren, oder Schulen, die im Rahmen des Sportunterrichts auf die Strecke gehen, bietet das neue Format eine deutlich höhere Flexibilität. Dennoch sagt Heide Aust klar: "Die virtuelle Variante ist nicht unsere Wunschvorstellung." Im nächsten Jahr hoffe man wieder auf ein Liveevent vor Ort, wie es vor Corona der Fall war.