Hälfte des Strombedarfs gedeckt
"Die Sonne stellt keine Rechnung": 4.200 Quadrameter PV-Fläche für Technolit
Foto: Marius Auth
12.07.2021 / GROßENLÜDER -
Mit einer 4.200 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlage erzeugt die Technolit GmbH in der Zentrale der Unternehmensgruppe in Großenlüder jetzt nicht nur die Hälfte des benötigten Stroms am Standort, sondern spart auch 7.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid-Emissionen innerhalb von 20 Jahren ein.
Für die Zukunft gerüstet
Die PV-Anlage ist bereits die dritte, die von der Unternehmensgruppe in Betrieb genommen wird, nach Anlagen mit 160 Kilowatt Leistung am Weidstücker Hof in Großenlüder-Eichenau und in der Bad Salzschlirfer Niederlassung HOTREGA. Die neue Photovoltaik-Anlage kann außerdem wachsen, etwa durch intelligente Speichersysteme fürs Energiemanagement. Wir haben jederzeit volle Transparenz, was den Ertrag betrifft, bei Störungen werden wir sofort informiert", erklärt Simone Lang, geschäftsführende Gesellschafterin der LANGGROUP, zu der die Unternehmen TECHNOLIT®, IWETEC®, HOTREGA® und tprosafe® gehören.Die Technolit-Investition von insgesamt 500.000 € in die neue Anlage ist für die Photovoltaik-Experten von KSE auch ein Zeichen dafür, dass die Energiewende funktioniert. "Ob auf Dächern von Privathäusern, Industriegebäuden oder im landwirtschaftlichen Bereich: Jeder kann aktiv durch eine Photovoltaik-Anlage an der Energiewende mitwirken. Mit der Entscheidung für eine Photovoltaikanlage schafft man eine Win-Win-Win-Situation: Man profitiert von einer höchstwirtschaftlichen Investition, sichert Arbeitsplätze in der Region und setzt mit der Reduktion seiner C02-Emissionen für die Umwelt ein deutliches Zeichen für nachhaltiges Handeln. Wir haben inzwischen über 5.000 PV-Anlagen in Osthessen installiert. Es ist erkennbar, dass immer mehr mittelständische Unternehmen Photovoltaik-Anlagen aus wirtschaftlichen und nachhaltigen Gründen einsetzen möchten", so Lothar Leibold, bei KSE zuständig für Projektplanung und Vertrieb. (mau) +++