Schritt in Richtung Normalität

Besuchsverbot im Klinikum Hersfeld-Rotenburg wird gelockert

Das Besuchsverbot im Klinikum Hersfeld-Rotenburg wird vorsichtig gelockert. Allerdings gelten immer noch strenge Regeln.
Archivfoto: O|N/Carina Jirsch

05.06.2021 / BAD HERSFELD / ROTENBURG/F. - Nachdem die Bundes- und Landesregierung am 29. Mai Lockerungen im Bereich der Patientenbesuche erlassen hat, reagiert das Klinikum Hersfeld-Rotenburg nun auf diese Lockerungen. Denn gemeinsam mit der örtlichen Gesundheitsbehörde hat man entschieden, dass erste vorsichtige Lockerungsschritte für das Klinikum Bad Hersfeld und das Herz-Kreislauf-Zentrum Rotenburg gemacht werden.



Für das Klinikum Bad Hersfeld und Herz-Kreislauf-Zentrum Rotenburg gelten ab Freitag, 04.06.2021 die folgenden Regeln für Besucher: Allgemeine Besuchszeiten im Klinikum Bad Hersfeld sind jeweils täglich von 15:00 – 19:00. Dies gilt sowohl an Werktagen als auch Sonn- und Feiertagen. In diesem Zeitraum kann ein Patient von jeweils einer Person besucht werden, wobei dies in den ersten sechs Krankenhaustagen auf insgesamt zwei Besuche während der gesamten sechs Tage zu beschränken ist.

Für das Herz-Kreislauf-Zentrum Rotenburg werden keine festen Besuchszeiten festgelegt. Voraussetzung ist, dass die Besucher geimpft, genesen oder getestet sind. Diese drei "Gs" können nur über einen offiziellen Nachweis ausgewiesen werden:
Weiterhin besteht ein absolutes Besuchsverbot zum Schutze der Patienten auf den Hochrisikobereichen. Dies betrifft die Palliativmedizin, die Hämatologie und Onkologie, die Geriatrie und die Intensivstationen. Besuche von Patienten stellen hier Ausnahmen dar und können nur in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.

"Wir sehen diese ersten Lockerungen als Schritte zurück zur Normalität. Wir bitten unsere Besucher eindringlich um das Einhalten der gesetzlichen Regelungen. Sie dienen dem Schutz Ihrer Angehörigen und unserer Mitarbeiter", erklärt das Klinikum in einer Pressemitteilung. (kku/pm)+++

Das Herz-Kreislauf-Zentrum (HKZ) in Rotenburg an der Fulda.
Archivfoto: O|N/Gerhard Manns

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