"Raupen gesehen"

Gefahr von Eichenprozessionsspinnern: Einzelne Bereiche gesperrt

Wegen dem Eichenprozessionsspinner wurde der Bereich entlang dem Radweg R 1 zwischen Beiershausen und Niederaula gesperrt
Fotos: Hans-Hubertus Braune / Kevin Kunze

03.06.2021 / BAD HERSFELD - Der Eichenprozessionsspinner ist offenbar wieder in der Region zu finden: "Wir haben am Radweg zwischen Beiershausen und Niederaula eine Eiche, Naturdenkmal mit Sitzgruppe, abgeflattert mit Markierband. Dort haben wir Raupen gesehen. Teilweise waren es keine Eichenprozessionsspinner-Raupen, sondern auch der Schwammspinner. Wir gehen aber davon aus, dass einige der Raupen auch Eichenprozessionsspinner-Raupen sind", sagt der Sprecher der Stadt Bad Hersfeld.



Der Radweg R 1 ist aber weiterhin befahrbar und weitere Sitzgelegenheiten gibt es entlang der Strecke durch das Fulda-Tal ebenfalls. Auch im Kurpark in Bad Hersfeld und im Bereich der "Tegut-Böschung" wurden jeweils eine Eiche mit alten Nestern markiert.

Die Absperrungen im Bereich vor dem News-Café zwischen dem Marktplatz und der Stiftsruine hat nichts mit dem Eichenprozessionsspinner zu tun. "Dort ist neu angesät, das ist nur vorübergehend abgesperrt", sagt der Sprecher der Stadt gegenüber OSTHESSEN|NEWS.

Die Härchen der Raupen sind für die Menschen unangenehm. Sie können bei Berührung mit der Haut zu Reizungen, Ausschlägen oder Allergien führen. Auch Reizungen der Atemwege sind möglich. (hhb) +++

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