Schutzengel – aufgepasst!
Gerhard Brink von "Verkehrswacht Hessen" besucht Heinrich-von-Bibra-Schule
Fotos: Heinrich-von-Bibra-Schule
06.05.2021 / FULDA -
Wie oft darf man einen Schutzengel strapazieren? Mit eindringlichen Worten schafft es Herr Gerhard Brink, die Zehntklässler für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Drei Vorträge vor drei Klassen – die Hälfte der Schüler*innen sind online zugeschaltet. So funktioniert Verkehrserziehung in Corona-Zeiten.
Der Umstieg vom Fahrrad auf schnellere Verkehrsmittel steht bald an: Mit der Schnelligkeit steigt aber auch das Unfallrisiko. Neben Alkohol und Drogen am Steuer ist die Ablenkung der größte Unfallfaktor im Straßenverkehr. Handy am Steuer, Übermüdung, störende Beifahrer – die Liste der möglichen Ablenkungsfaktoren ist lang.
Risiken hoher Geschwindigkeit
Mit praxisnahen Beispielen versucht Herr Brink, die Risiken von zu hoher Geschwindigkeit aufzuzeigen. "Nur nicht auf das Bauchgefühl verlassen!" Bremswege und Aufprallwucht beim Unfall werden ausgerechnet und sorgen für Betroffenheit. "Nein-Sagen" muss gelernt werden. Nicht ins Auto steigen, wenn der Fahrer getrunken hat! Aber wie komme ich aus einem fahrenden Auto wieder heraus? Ich drohe damit, mich zu übergeben! Schauspielern muss man können. So ist die einhellige Meinung von Lilly Martiker (10a) und Friederike Hahner (10c).