"Hoffe, Reisen ist bald wieder möglich"

Neuerscheinung des Israelführers: Cornelius Roth schreibt spirituellen Begleiter

Cornelius Roth, Professor für Liturgie und Spiritualität an der Theologischen Fakultät Fulda/Marburg und mitarbeitender Priester in der Innenstadtpfarrei Fulda.
Fotos: privat

24.04.2021 / FULDA - Bald sind hoffentlich wieder Reisen möglich - auch ins Heilige Land, das gerne als das "Fünfte Evangelium" bezeichnet wird. Ein neuer Israelführer von Cornelius Roth, Professor für Liturgie und Spiritualität an der Theologischen Fakultät Fulda/Marburg und mitarbeitender Priester in der Innenstadtpfarrei Fulda, bezieht in seiner Auswahl der 50 Stätten nicht nur die Orte des Wirkens Jesu mit ein, sondern auch die des Alten/Ersten Testaments.



Der Bogen spannt sich geografisch von den Jordanquellen bis zum Mose-Berg im südlichsten Sinai. Zwanzig Besuche begleiten an Orte in und um Jerusalem, fünf zu historischen Stätten am Mittelmeer, zwölf Besuche gelten dem Leben und Wirken Jesu in Galiläa, drei führen ins Westjordanland, zwei nach Nazaret und acht in die Wüste.



Kurzen touristischen und geschichtlichen Informationen zu jedem Ort folgen passende biblische Texte, die der Autor mit persönlichen Betrachtungen und Meditationen, eigenen Gebeten und Gebeten aus der Tradition sowie Tipps für Lieder ergänzt. "Gerne erinnere ich mich an die Gemeindefahrt der Innenstadtpfarrei im Jahr 2019 zurück und hoffe, dass das bald wieder möglich sein wird – bis dahin kann man sich ja mit diesem Buch ein wenig über Wasser halten", meint Roth.

Tatsächlich eignet sich der spirituelle Reiseführer in Zeiten eingeschränkter Mobilität oder ökologischer Reiseverzichte auch für innerliche Wege an biblische Stätten, die markant in Israels Geschichte stehen und die Bühne für Jesu Wirken bildeten. Reiche Farbbilder tragen dazu bei, dass Optisches aus dem "Fünften Evangelium" auch von Ferne den Weg zu Leser:innen findet. (pm) +++

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