EMA-Vertreter in einem Interview

Nun doch: Verbindung zwischen AstraZeneca und Thrombose-Fällen bestätigt

AstraZeneca steht erneut im Fokus.
Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Peter Endig

06.04.2021 / REGION - Die Schlagzeilen reißen nicht ab: Immer wieder sorgt der AstraZeneca-Impfstoff für Wirbel. O|N berichtete bereits mehrfach. Nach dem Auftreten von seltenen Sinusvenenthrombosen im Gehirn bei einigen Geimpften steht jetzt offenbar fest: Es besteht ein Zusammenhang zwischen den Impfstoff des schwedisch-britischen Unternehmens und den schweren Thrombose-Fällen. Dies berichtet unter anderem hessenschau.de. 


Der Vertreter der Europäischen Arzneimittel-Agentur habe eine Verbindung zwischen dem Auftreten von Blutgerinnseln und dem AstraZenca-Impfstoff bestätigt. "Wir können mittlerweile sagen, dass es klar ist, dass es einen Zusammenhang mit dem Impfstoff gibt", erklärte der Chef der EMA-Impfabteilung Marco Cavaleri in einem Interview mit der italienischen Zeitung "Il Messaggero". Die genaue Ursache sei jedoch noch nicht geklärt. Eine offizielle Bestätigung solle noch am Dienstag folgen, so Cavaleri. (mkr) +++

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