Perspektiven für Handel und Gastronomie!
OB: "Gute Chance" - Fulda bewirbt sich als Modellregion für Öffnungsstrategie
Fotos: O|N
25.03.2021 / FULDA -
Fulda hat Gestaltungswillen! Die Stadt bewirbt als Modellregion für eine Öffnungsstrategie, die insbesondere dem innerstädtischen Handel und der Gastronomie Perspektiven in der Corona-Pandemie eröffnen soll. Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) bekräftigte in dem Bewerbungsschreiben, das an Staatskanzleichef Axel Wintermeyer (CDU) in Wiesbaden sowie an Hessens Sozialminister Kai Klose (Grüne) gerichtet ist, dass die Stadt Fulda seiner Überzeugung nach durch eine enge Kooperation mit dem Landkreis Fulda, dem Klinikum Fulda und den örtlichen Hilfsorganisationen, allen voran dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), über bestmögliche Voraussetzungen verfüge, um als Modellregion Verantwortung zu übernehmen.
Zentrale Bedingungen dabei sind unter anderem lückenlose negative Testergebnisse als Zugangskriterium, IT-gestützte Prozesse zur Kontaktverfolgung und ggf. auch zum Testnachweis und eine enge Rückkopplung an den Öffentlichen Gesundheitsdienst.
Unterstützung von allen Seiten!
Wie Wingenfeld weiter ausführte, bestehe in der Stadt Fulda bereits seit dem 8. März 2021 ein engmaschiges Angebot an Bürgertest-Zentren, welches in der vergangenen Woche eine hohe Akzeptanz erfahren hat. Auch die Impfquote im Landkreis Fulda sei bereits erfreulich hoch. "Für eine wissenschaftliche Begleitung stehen mit dem Klinikum Fulda in Kooperation mit der Hochschule Fulda zwei Partner mit hervorragender Expertise zur Verfügung", führte der OB aus.Zudem böten sich die Mitgliedsbetriebe des Vereins City Marketing Fulda e.V. (Händler, Gastronomen) als verlässliche Partner an. Der Fuldaer Landrat Bernd Woide (CDU) habe eine Unterstützung des Modellprojekts mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Fulda bereits zugesagt. (pm) +++