Osthessens Profis
Panfil winkt erstes DFB-Pokal-Finale, Mustafi erhält Zuspruch
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23.03.2021 / REGION -
Bis auf Theresa Panfil und Jamal Musiala hatten die osthessischen Sportprofis am Wochenende wenig zu jubeln. Daniel Hanslik und Shkodran Mustafi droht der Abstieg, Lukas Fröde saß 90 Minuten auf der Bank und Tim Rüdiger und sein TuS Ferndorf befinden sich immer noch in Quarantäne.
Shkodran Mustafi
Sportlich gab es mal wieder nichts zu feiern für den Weltmeister von 2014 und seinen FC Schalke 04. Auch gegen die kriselnden Gladbacher setzte es eine deutliche 0:3-Pleite. Mustafi selbst stabilisierte sich nach seinem Horror-Spiel vergangene Woche zwar etwas und stand deutlich sicherer. Allerdings verlor er beim 0:3 das Kopfballduell gegen Konrad Lainer. Zuspruch erhielt der Bad Hersfelder aber von Trainer Dimitrios Grammozis: "Musti ist sehr wichtig für uns. Er verkörpert, was wir fordern: den unbedingten Willen." Das dürfte dem zuletzt so stark kritisierten Musatfi guttun.
Theresa Panfil
Jamal Musiala
Der 18-Jährige durfte sich schon am Freitag das erste Mal freuen. Da wurde Musiala von Bundestrainer Joachim Löw erstmals in den Kader der deutschen Nationalmannschaft berufen. Beim 4:0 Heimsieg am Samstag gegen den VfB Stuttgart saß das Supertalent dann zunächst mal wieder auf der Bank und wurde auch erst in der 83. Minute für Leroy Sane eingewechselt. Auf das Spiel hatte er keinen großen Einfluss mehr.
Lukas Fröde
Daniel Hanslik
Es wird immer düsterer für Hanslik und seinen 1.FC Kaiserslautern im Abstiegskampf der 3. Liga. Am Sonntag verlor man das so wichtige Abstiegsduell gegen den 1. FC Magdeburg mit 0:1. Hanslik wurde in der 69. Minute eingewechselt, konnte die Niederlage aber auch nicht mehr verhindern.
Tim Rüdiger
Er und sein TuS Ferndorf leiden immer noch unter Corona, das Spiel in der 2. Handball-Bundesliga gegen den VfL Lübeck Schwartau musste aufgrund vieler fehlender Spieler erneut abgesagt werden. Es ist bereits die dritte Spielabsage in Folge. (fh)+++