In wenigen Schritten zur Gewissheit
Mehr Sicherheit im Alltag: Corona-Selbsttests für zuhause im großen O|N-Check
Fotos: Hendrik Urbin
19.03.2021 / REGION -
In der praktischen Fünfer-Packung sind die Tests mittlerweile weit verbreitet erhältlich. Enthalten sind alle für den Test nötigen Utensilien und die passende Anleitung. Denn die Selbsttests für zu Hause unterscheiden sich teilweise in der Vorgehensweise. Besonders wichtig sind aber bei allen Produkten die Hygiene und eine sorgfältige Durchführung. "Ein sauberes Umfeld ist sehr wichtig - am besten auf einer Tischplatte, die vorher auch erstmal abgewischt wurde. Man sollte sich Zeit für den Test nehmen, um ihn vernünftig und sauber durchzuführen", so Philipp Adamietz, Leiter des DRK-Testzentrums in Fulda.
Verlässlich - auch zu Hause
In der Sicherheit gebe es keinen Unterschied - nur die Zulassung sei verschieden. "Unsere Tests sind für den nasopharyngealen Raum zugelassen und dafür muss man einfach tiefer gehen. Da wir die Tests schon eine Weile haben und sie damals für medizinisches Fachpersonal gekauft wurden, werden sie aktuell auch noch verwendet. Mit der Zeit werden aber auch wir auf die nasale Variante umstellen", so der Experte.Um das zu bestätigen, haben wir im Zuge unseres Checks auch noch einen Test durch das medizinische Fachpersonal durchführen lassen. Beide Schnelltests, egal ob zu Hause oder im Testzentrum, fielen negativ aus. Einen bedeutenden Unterschied gibt es allerdings doch - und der bezieht sich auf den Umgang mit dem Ergebnis: "Sollte eine Nachweispflicht durch die Politik kommen, dann wird man dieser nur mit einem Zertifikat aus dem Testzentrum gerecht. Ein negativer Selbsttest zu Hause reicht hier nicht aus", erklärt Adamietz.