In der Marktstraße 24

Von Wein bis Rumtopf: "Fulda Line"-Delikatessen werben mit Regionalbezug

Produkte der "Fulda Line"
Fotos: Marius Auth

16.03.2021 / FULDA - Dom und Michaelskirche zieren Delikatessen-Produkte der "Fulda Line" vom Wein bis zum Rumtopf, die im Laden "Mücher's WeinKost" in der Marktstraße 24 in Fulda seit heute angeboten werden. Aus der Region kommen die Produkte selber bisher nicht, sollen aber als Geschenkidee für Einheimische wie Touristen dienen.


Seit zwei Jahren werden Wein und Spirituosen angeboten, die "Fulda Line" wurde aufgrund der Nachfrage von Kunden aus der Taufe gehoben: "Wir wurden immer wieder nach Produkten mit Fuldabezug gefragt, hatten aber nichts im Angebot. Unser Kooperationspartner für die 'Fulda Line'-Produkte kommt aus Hamburg, auf den sind wir im Internet aufmerksam geworden", erklärt Mücher. Likör, Olivenöl, Essig, Honig, Marmelade, Rumtopf mit Kirsche, Dip: Insgesamt 16 Produkte ziert der Name "Fulda Line", Inhaber Herbert Mücher hat sich den Namen gleich für drei Klassen schützen lassen. Die Produktlinie soll weiter ausgebaut werden - dann auch mit Produkten, die wirklich aus Fulda und Umgebung stammen.

"Wir haben bereits Gespräche mit der Region Fulda Wirtschaftsförderungsgesellschaft geführt, die für uns Verbindungen mit regionalen Herstellern schaffen will. Qualitativ hochwertige Produkte, gerade aus der eigenen Region, werden heute mehr denn je von Verbrauchern geschätzt. Das Feedback für die 'Fulda Line' war bisher durchweg positiv, wir wollen Produkte, die durch eine lange Lagermöglichkeit als Geschenk möglich sind." Auch Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld wollte sich die Präsentation der "Fulda Line" nicht entgegen lassen: "Ich bin zuversichtlich, dass bald wieder viele Besucher zu uns nach Fulda kommen. Auch unsere Bürger wissen gute ausgewählte Produkte zu schätzen. Gerade durch das Thema Weinkultur wird der Bezug zu Fulda geschaffen: Viele Touristen wissen gar nicht, dass wir durch Hammelburg eine lange Weintradition haben, das auch das älteste Weinanbaugebiet Frankens ist. Seit einer Schenkung im Jahr 777 gehört es zum Kloster Fulda. So gehen Genuss und Kultur zusammen."

Geöffnet ist werktags außer montags von 11 bis 18 Uhr. Sobald die Gastronomie wieder öffnen darf, soll das Geschäft auch abends ab 18 Uhr geöffnet sein. Dafür bekommen Müchers Unterstützung durch Wolf-Rüdiger Stock und Doris Demar, die neben Weinausschank Weinproben und andere Veranstaltungen anbieten wollen. (mau) +++




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