"Tour de Fulda"

OB-Kandidat Wulff (SPD) zieht positive Bilanz: "Spannende Gespräche gehabt"

Jonathan Wulff (SPD) zieht Bilanz.
Foto: privat

12.03.2021 / FULDA - "Einiges läuft gut, vieles kann und muss noch besser werden", mit diesen Worten fasst OB-Kandidat Jonathan Wulff (SPD) das Ergebnis seiner "Tour de Fulda" zusammen. Wulff hatte Bürgerinnen und Bürger gebeten, ihm Verbesserungsvorschläge, Probleme oder Ideen zu schildern.



In der Innenstadt wurde mehr grün in der Stadt gefordert, eine bessere Verkehrsführung angemahnt und ein stärkeres Vorgehen der Stadt gegen Lärmbelästigungen. In Niesig wurde Wulff erneut auf die Tierfutterfabrik aufmerksam gemacht. Zwar seien hier mittlerweile Filter eingebaut worden, die Bürgerinnen und Bürger befürchten jedoch weiterhin eine stärkere Geruchsbelästigung und wünschen sich ein entschiedenes Eingreifen der Stadt. Ein Bürger machte Wulff auf mehrere für Radfahrer gefährliche Stellen aufmerksam. Zudem wurde kritisiert, dass die Straßen zum Neubaugebiet an der Dermbacher Str. nach fast 10 Jahren immer noch nicht fertiggestellt seien.

Am Aschenberg wurden der Zustand mehrerer Fußwege kritisiert. In Maberzell wurde kritisiert, dass der geplante Wertstoffhof zu erheblichen Lärmbelästigungen führen und deshalb der Bau einer Münsterfeldallee notwendig werde. Gefordert wurde auch ein Wendeplatz für den Maberzeller Kindergarten und eine Ausweitung der 30er-Zone vor der Grundschule.

Im Nordend kritisierten die Bürgerinnen und Bürger vor allem den LKW-Verkehr an der Leipziger Straße. Auch die Radwege an der Leipziger Straße und der Magdeburger Straße wurden als unzureichend angesehen. Kritisiert wurde weiterhin die Parkplatzsituation. Wulff traf sich mit Vertretern des Stadteilbeirats, die insbesondere die Arbeit des neuen Stadtteilzentrums lobten, zugleich aber anmerkten, dass es im Nordend kaum noch Flächen gebe, in denen sich die Vereine treffen könnten. Mit Besorgnis wurde insbesondere die Anmietung der Pfarrei St. Josef durch die VHS des Landkreises registriert, da hierdurch der Geselligkeitsverein "heimatlos" zu werden drohe.

"Alles in allem bin ich zufrieden mit meiner Tour. Ich hätte mir sicher noch Rückmeldungen aus anderen Stadtteilen gewünscht. Aber ich habe auch so Ecken kennengelernt, die ich vorher nicht kannte. Vor allem habe ich spannende Gespräche mit interessanten Menschen geführt", so Wulff abschließend. (pm) +++





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