Baumaßnahmen am Autobahndreieck
A7 und A4: Leistungsfähigkeit, Verkehrssicherheit und Lärmschutz steigern
Foto: Autobahn GmbH
10.03.2021 / KIRCHHEIM - Die Arbeiten zum Umbau des hochbelasteten Autobahndreiecks laufen seit Oktober 2015. Jetzt startet der Teilabschnitt "Erhaltung A 7 West Fahrtrichtung Süd". Der Teilabschnitt umfasst die grundhafte Erneuerung der A 7 auf Höhe der Ortslage Kirchheim (ab Unterführung Uferweg bis zur Aulatalbrücke).
Hinzu gesellen sich die Umbauten der Verkehrsführung auf der Rampe von der A 4 auf die A 7 (sogenannter "Pkw-Bypass" über das Bauwerk Unterführung Schulstraße) - inklusive der Vorverlegung der Ausfahrt Kirchheim, der Neubau einer Lärmschutzwand von rund 1,3 Kilometer Länge, die Erneuerungen von Entwässerungsanlagen und Fahrzeugrückhaltesystemen, die Erneuerungen von Teilbauwerken der Unterführungen Uferweg und Schwimmbadstraße und eine Kappenerneuerung der Unterführung Schulstraße sowie die Verlängerung der Auffahrt Kirchheim auf die A 7 in Fahrtrichtung Süd. Die Fertigstellung des Teilabschnitts A 7 West ist Ende 2024 geplant.
Mehr als 70 Baustellenverkehrsführungen
Dem Teilabschnitt sind sechs Bauphasen zugeordnet. Diese sind wiederum in mehr als 20 einzelne Baufelder unterteilt. Hierbei ist die Aufrechterhaltung des fließenden Verkehrs von rund 100.000 Kfz/24h stets zu gewährleisten. Dies erfordert die Einrichtung von über 70 Baustellenverkehrsführungen.Im Zuge der ersten Bauphase fanden bereits Rodungsarbeiten in Tagesbaustellen statt. Als Nächstes werden im Bereich der Verbindungsrampen Bad Hersfeld-Kirchheim und Bad Hersfeld-Kassel Asphaltverbreiterungen hergestellt, welche für die weiteren Baustellenverkehrsführungen erforderlich sind. Im Bereich parallel zur Breslauer Straße in Kirchheim beginnen in den nächsten Wochen die Streckenbauarbeiten zur Vorverlegung des zukünftigen Ausfahrtbereiches Kassel-Kirchheim sowie die Herstellung des ersten von drei Abschnitten der neuen Lärmschutzwand West.