Raumnot soll behoben werden

Umbau Feuerwehrhaus Michelsrombach: Neue Sanitärbereiche und Umkleiden

Zum Planungsauftakt trafen sich der zuständige Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung, Thomas Henkel, Bürgermeister Benjamin Tschesnok, Wehrführer Matthias Vogt, Architekt Peter Riethmüller und Stadtbrandinspektor Thorsten Rübsam an der Fahrzeughalle.
Foto: Stadt Hünfeld

10.03.2021 / HÜNFELD - Angesichts der wachsenden Zahl von Einsatzkräften, der Jugendfeuerwehr und der neuen Kinderfeuerwehr herrscht bei der Michelsrombacher Feuerwehr (Landkreis Fulda) Raumnot. Diese soll durch einen Anbau an das Feuerwehrhaus behoben werden, teilt Bürgermeister Benjamin Tschesnok (CDU)mit.



Im Rahmen eines Planungsgesprächs mit Architekt Peter Riethmüller, Wehrführer Matthias Vogt, Stadtbrandinspektor Thorsten Rübsam und dem zuständigen Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung, Thomas Henkel, nahm Bürgermeister Benjamin Tschesnok die bestehenden Räume in Augenschein. Derzeit steht der Feuerwehr im Untergeschoss des Bürgerhauses neben der Fahrzeuggarage nur ein beengter Umkleidebereich, ein kleiner Kameradschaftsraum und der Jugendraum zur Verfügung. Für die weiblichen Mitglieder der Einsatzabteilung gibt es weder eigene Umkleidebereiche noch Sanitäranlagen. Deshalb gehen die planerischen Überlegungen dahin, an die bisherige Fahrzeuggarage neue Sanitär- und Umkleidebereiche anzubauen, die direkt von außen erreicht werden können.

Das hätte den Vorteil, dass später eintreffende Feuerwehrkameradinnen und -kameraden nicht gefährdet werden, wenn das Fahrzeug ausrückt. Bisher gehen die Feuerwehrleute durch eine Schlupftür im Rolltor in die Fahrzeuggarage. Die Michelsrombacher Feuerwehr ist auch im Katastrophenschutz aktiv und verfügt deshalb über ein größeres Fahrzeug mit umfangreicher Ausstattung für diese Aufgabenstellung.

Der Bürgermeister erläuterte, dass die Vorplanung bis zum Sommer zum Abschluss gebracht werden müsse, damit das Projekt auf die Prioritätenliste zur Förderung durch das Land kommen könne. Der Magistrat plane, die notwendigen Mittel für den Anbau und Umbaumaßnahmen innerhalb des Gebäudes im Haushaltsjahr 2022 zur Verfügung zu stellen. "Sollte alles so klappen und die Förderzusagen kommen, werden wir spätestens 2023 in Michelsrombach bauen können," zeigte sich der Bürgermeister zuversichtlich. (pm) +++

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