Bundespolizei muss eingreifen

Ohne Mund-Nase-Schutz unterwegs: Fahrgast weigert sich, ICE zu verlassen

Da der 29-Jährige in Fulda nicht freiwillig aussteigen wollte, musste die Bundespolizei angefordert werden.
Symbolbild: O|N / Jonas Wenzel (YOWE)

02.03.2021 / FULDA - Ein aggressiver 29-Jähriger Fahrgast musste am Montag, 1. März, gegen 20 Uhr einen ICE im Bahnhof Fulda verlassen. Der Mann aus Kaiserslautern war im Zug aufgefallen, weil er sich weigerte, den vorgeschriebenen Mund-Nase-Schutz zu tragen. Nachdem er im Anschluss das Zugpersonal mehrfach beleidigte, wurde er von der Weiterfahrt ausgeschlossen.



Da der 29-Jährige in Fulda nicht freiwillig aussteigen wollte, musste die Bundespolizei angefordert werden. Auch gegenüber den Beamten verhielt der Mann sich äußerst aggressiv. Er versuchte, sie zu schubsen und zu stoßen. Wiederholt weigerte er sich, auszusteigen. Erst nach der Androhung, die Maßnahme mit Zwang durchzusetzen, folgte der Mann den Polizisten widerwillig. Bei dem Weg aus dem Zug beleidigte und bedrohte er die Beamten mehrfach.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 29-Jährigen ein Strafverfahren wegen des Widerstandes gegen Polizeibeamte und Beleidigung eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der Mann wieder frei. (pm) +++

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