"Bürger müssen entlastet werden"

Kläranlage im Fokus: SPD fordert "besonnene Lösung" für Abwasser

Haben sich einen Überblick verschafft (v.li.): Marco Pfromm, Cornelia Mörmel-Roßbach, Thilo Weimar, Bürgermeister Carl Christoph Möller, Martin Hensel, Spitzenkandidat René Petzold, Beigeordnete Nora Mannel und Beigeordneter Georg Pfromm.
Foto: privat

03.03.2021 / SCHENKLENGSFELD - Gemeinsam mit Bürgermeister Carl Christoph Möller hat sich die SPD-Schenklengsfeld ein Bild von der Kläranlage im Ortsteil Malkomes gemacht. Dabei wurde deutlich, dass die Abwasserlösung in Form einer Druckleitung nach Bad Hersfeld nicht ohne abschließende Prüfung der möglichen Alternativen verwirklicht werden kann.



Bürgermeister Carl Christoph Möller erklärt dazu: "Entscheiden wir uns dafür, unser Abwasser nach Bad Hersfeld einzuleiten, ist zum derzeitigen Kenntnisstand für die Bürger:innen mit einer Verdopplung der Abwassergebühren fest zu rechnen, da wir einen Fremdwasseranteil von 85 Prozent haben. Diese Tatsache ist leider auf die versäumten Sanierungsarbeiten der letzten Jahre zurückzuführen."

René Petzold, der Spitzenkandidat der SPD-Schenklengsfeld, ergänzt: "Aus Sicht der SPD müssen alle fünf zur Verfügung stehenden Alternativen bis ins letzte Detail geprüft werden, um die beste und kosteneffizienteste Lösung für unsere Bürgerinnen und Bürger zu finden. Das sind wir unseren Wähler:innen schuldig. Die Bürgerschaft darf nicht für die Fehler der Vergangenheit belastet, sondern muss wo es geht entlastet werden."

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