Bereits 1600 Anträge am Montag

Großer Andrang auf Briefwahl: Viel Arbeit für die Mitarbeiter der Stadt

Die Drei von der Briefwahl: Lea Paulus, Wahlleiterin Isabel Steinbach und Gerald Körösi (von links) mit einem Teil Ihres Tagwerks. Weitere Kisten waren schon auf dem Weg zu Post. Unter den verpackten Briefwahlunterlagen steht die Blaue Briefwahlurne für die zurückgesandten Wahlbriefe.
Foto: Friedhelm Eyert

23.02.2021 / BEBRA - Reichlich zu tun hat das Team von Stadtwahlleiterin Isabel Steinbach mit den Briefwahlanträgen in Bebra. Bis Montagmittag hatten schon rund 1.600 Wahlberechtigte ihre Briefwahlanträge abgegeben. Vernünftigerweise sind nur die wenigsten Wahlwilligen persönlich ins Rathaus gekommen, um in Pandemie-Zeiten die Unterlagen vor Ort abzuholen.



Wie Gerald Körösi, Verantwortlicher für den Bereich Briefwahl mitteilte, gehen ca. 60 Prozent aller Anträge online ein. Ein entsprechender Link befindet sich auf der Internetseite der Stadt. Offenbar goutieren die Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit, mittels Barcodescanner, dem Setzen von zwei Häkchen und der Angabe der Mailadresse komfortabel an die Wahlunterlagen zu kommen.

Weitere 30 Prozent der Anträge entfallen auf ausgefüllte und per Post versandte oder in den Rathausbriefkasten eingeworfene Wahlbenachrichtigungen, die restlichen zehn Prozent beantragen die Unterlagen per Fax oder Mail. Abgearbeitet werden die Antragsmassen in Bebra übrigens "Just in Time". Alles, was eingeht, wird am selben Tag bearbeitet und geht spätestens am Folgetag zur Post. "Hier bleibt nichts liegen", bestätigt dann auch Wahlleiterin Isabel Steinbach. "An pünktlichen Feierabend ist derzeit zwar nicht zu denken, aber wir freuen uns ja, dass die Leute so gut mitziehen", lautet ihr Zwischenfazit. (pm) +++

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