Trainingsstart der Wasserfreunde

Zurück im Element: "Begeistert, wieder ins Wasser zu springen"

Die Wasserfreunde Fulda sind zurück in ihrem Element.
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

19.02.2021 / FULDA - Eine Wartezeit von vier Monaten hat am Montag endlich ein Ende genommen. Da durften die Zweitliga-Wasserballer der Wasserfreunde Fulda wieder ins Sportbad Ziehers und trainieren. Zwar ist ein Saisonstart weiterhin nicht in Sicht, die Wasserballer waren aber zunächst froh, ein Stück gewohnten Alltag zurückbekommen zu haben.



Auch Trainer Raul de la Pena konnte seine Freude nicht verbergen: "Wir haben uns sehr gefreut, wieder trainieren zu können. Die Spieler waren begeistert, wieder ins Wasser springen zu können. Es ist zwar noch nicht wie normal, aber es ist gut." Die Wasserfreunde unterliegen einem strengen Hygienekonzept, das es einzuhalten gilt.

So bekommt der Verein 15 Minuten vor und nach dem Training, um sich umzuziehen, knapp 90 Minuten dauern montags, mittwochs und freitags die Einheiten. "Noch können wir nicht viel Wasserball machen, deshalb schwimmen wir die meiste Zeit", verrät de la Pena. Fast zwei Drittel der Zeit schickt der WFF-Trainer seine Spieler Bahnen schwimmen, etwa 20 Minuten kommt dann der Ball ins Spiel.

Aber: "Natürlich dürfen wir keinen Kontakt haben", so de la Pena. Spielformen sind daher nicht möglich, weshalb sich das Balltraining auf Torschussübungen reduziert. Aussichten, dass sich der Start ins Training schon bald auch im Liga-Alltag bezahlt machen kann, gibt es aber nicht. "Das ist die große Frage. Wir alle wollen bald wieder spielen, denn Wasserball ist unsere Sache", sagt de la Pena.

Er sei mit einigen Trainern in Kontakt, zum Teil sind die Teams der zweiten Bundesliga auch noch nicht im Training. Die Bundesliga startet im März wieder mit regulärem Spielbetrieb, die Wasserfreunde Fulda sind davon noch ein Stück entfernt. Dennoch ist die Freude groß, sich endlich wieder eher wie ein Wasserballer zu fühlen. (tw) +++

WFF-Trainer Raul de la Pena

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