"Entscheidungen mit Umsicht"
Oliver Leitsch (CDU): Ein Listenplatzkandidat, der bereits überzeugt hat
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18.02.2021 / HOFBIEBER -
Einer, der sich aktuell um einen Platz in der Gemeindevertretung von Hofbieber bewirbt, ist Oliver Leitsch. Der 40-Jährige Vermessungsingenieur möchte der Bevölkerung eine Stimme geben und sich aktiv für das Wohl aller einsetzen.
Dass er das kann, hat der zweifache Familienvater in den vergangenen fünf Jahren bereits bewiesen. Als Ortsvorsteher von Schwarzbach hat er sich um die Ausweisung eines neuen Baugebietes genauso gekümmert, wie um zahlreiche Holz-Spielgeräte für die Kindertagesstätte. "Mir liegt die Stärkung des ländlichen Raums, ein Ausbau der Digitalisierung sowie Nachhaltigkeit sehr am Herzen", erklärt der CDU-Kandidat mit dem Listenplatz Nummer 5 im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS.
"Beschlüsse werden auf Gemeindeebene gefasst"
Nicht erst die Corona-Krise hätte gezeigt, wie wichtig eine funktionierende Infrastruktur sei. "Heimische Betriebe benötigen Rückhalt und müssen gestärkt werden", ist er sich sicher. Nur mit Lebensmittelgeschäften vor Ort oder der Sicherstellung der ärztlichen Versorgung könne man für die Menschen eine stabile Wohnortsituation schaffen. In der Gemeindevertretung, sagt er, würden die Entscheidungen dazu gefällt. Aus diesem Grund möchte er dabei sein.Natürlich ist auch ihm bewusst, dass man "nicht immer alle unter einen Hut bringen kann". "Ich musste als Ortsvorsteher schon Entschlüsse fassen, die einzelnen Bürgern nicht gefallen haben." Aus diesem Grund sei es besonders wichtig, genau hinzuhören und abzuwägen. "Dann sind die meisten auch zufrieden." Schließlich, betont er, sei das oberste Ziel immer das Gemeinwohl.
Keine "Über-den-Kopf-hinweg-Entscheidungen"
"Es ist doch so: Wir alle möchten in einem guten und funktionierenden Umfeld leben. Die Leute wollen mit ihren Anliegen gehört werden und nicht einfach mit "Über-den-Kopf-hinweg- Entscheidungen" leben müssen." In Schwarzbach hat Leitschs` Taktik in den vergangenen Jahren hervorragend funktioniert. Der Ort wächst stetig, mittlerweile gibt es mehr Interessenten für einen Bauplatz als freie Grundstücke. Außerdem ist der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung unter den Dorfbewohnern in der aktuellen Pandemie sehr groß.Der "Rhöner Jong" schmunzelt: "Schon mein Vater sowie mein Großvater haben sich politisch engagiert. Wahrscheinlich wurde mir das Interesse daran also schon in die Wiege gelegt". Er habe viele weitere Ideen, welche die Gemeinde Hofbieber stärken und voranbringen könnten, zum Beispiel zu einem zusätzlichen Solarpark. "Jetzt hoffe ich, dass ich bei der Kommunalwahl genügend Stimmen erhalte, um diese später auch vorzustellen und, im besten Fall, auch umsetzen darf." (Miriam Rommel) +++
Screenshot: CDU Hofbieber