Wege und Zeit gespart

Freie Wähler fordern: Führerscheine zukünftig im örtlichen Rathaus

"Der Führerscheinzwangsumtausch muss den Betroffenen so unbürokratisch einfach wie möglich gestaltet werden."
Symbolbild: Pixabay

06.02.2021 / REGION VB - Aktuell sind die ersten Mitbürger:innen aufgefordert, ihren "alten" Führerschein in einen "neuen" Führerschein umschreiben zu lassen. Der Hintergrund der Umtauschaktion: Führerscheine sollen künftig EU-weit (EU-Richtlinie 2006/126/EG) fälschungssicher und einheitlich sein. Generell sind die neuen Führerscheine dann 15 Jahr gültig bevor sie wieder ausgetauscht werden.



Außerdem sollen alle Führerscheine in einer Datenbank erfasst werden, um Missbrauch zu vermeiden. Je nach persönlichem Geburtsjahrgang sind alle Führerscheininhaber zu einem bestimmten Termin aufgefordert den Umtausch der Fahrerlaubnis bei einem Besuch der Führerscheinstelle im Landratsamt vorzunehmen.

"Wir fordern von der Kreisregierung", so Lars Wicke, Spitzenkandidat der Freien Wähler, "zu prüfen, ob diese Aufgaben der Führerscheinstelle - ähnlich wie die Kfz-Zulassung - auch in den örtlichen Rathäusern als wohnortnahe Leistung angesiedelt werden kann – dies würde vielen Vogelsbergern lange Wege und Zeit ersparen, und der Umwelt dienen. Der Führerscheinzwangsumtausch muss den Betroffenen so unbürokratisch einfach wie möglich gestaltet werden". 

"Klar muss sein, es ist für die Städte und Gemeinde eine freiwillige Dienstleistung, hier gilt es, entsprechende Kostenregelungen zwischen Landkreis und Kommune zu treffen – so wie es bei der Kfz Zulassungsstelle ist."

Im Vorfeld der Kommunalwahlen am 14. März bietet die O|N-Redaktion politischen Parteien und Organisationen sowie Kandidaten für politische Ämter die Möglichkeit, Pressemitteilungen zu veröffentlichen. Die Redaktion behält sich vor, diese Texte entsprechend der "Sieben-Satz-Regel" zu kürzen. Für den Inhalt dieser Wahlkampfmeldungen sind ausschließlich die jeweiligen Verfasser verantwortlich. (pm) +++

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