Dutzende Tiere werden getötet
Tag der Keulung: "Ausbreitung der hochansteckenden Geflügelpest verhindern"
Foto: Privat
21.01.2021 / FREIENSTEINAU -
Die schlimmsten Befürchtungen für Susanne und Sven Amend aus Freiensteinau (Vogelsbergkreis) wurden am Donnerstagmorgen zur Realität. Nachdem 17 ihrer Pfauen an der Geflügelpest erkrankt waren, sind an diesem Vormittag auch weitere Vögel des Bestandes getötet worden. Obwohl die Tierhalter juristische Schritte eingeleitet haben, konnte die Entscheidung der Behörden nicht abgewendet werden. Mit der Keulung solle die Ausbreitung der hochansteckenden Geflügelpest verhindert werden.
Seit Anfang Januar bangte das Ehepaar um ihren weiteren Tierbestand - darunter Greifvögel, Eulen und Fasane. Jeden Tag kämpften sie für das Leben ihrer Vögel. Doch die Amends standen nicht alleine da: Während der schwierigen Zeit konnten sie eine Welle der Hilfsbereitschaft erfahren. Auf Facebook schreibt Susanne Amend: "Vielen Dank an euch alle, die mit uns gekämpft und gehofft haben... ihr habt alles gegeben, das werden wir euch nie vergessen."
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