"Treffen werden stark vermisst"
Bürgerlisten-Kandidatin informiert sich über Begegnungstag
Foto: Privat
21.01.2021 / FELDATAL -
Vor mehr als zehn Jahren hatten Irmhild Bernhard aus Kestrich und die damalige Pfarrerin Susanne Gessner die Idee zum "Begegnungstag" im Feldatal. Kürzlich hat sich eine junge Kandidatin der Bürgerliste, Lisa-Marie Schott, darüber informiert.
Der erste "Tag der Begegnung" fand im Ortsteil Kestrich, mit rund zwanzig Teilnehmern, statt. Seither hat sich das Treffen etabliert und findet abwechselnd in Groß-Felda, Kestrich und Windhausen statt. Seit Bestehen des Bürgerbusses im Feldatal werden die Teilnehmer abgeholt und zurückgefahren, davor wurden die Fahrten privat organisiert. Durchschnittlich 35 Senioren besuchen die Veranstaltungen, deren älteste Teilnehmerin Irma Stein mit 96 Jahren aus Groß-Felda ist.
Irmhild Bernhard erläutert die Aktivitäten: "Bei uns wird gebastelt, gesungen, gestrickt und viel gelacht." Die größte Strickaktion ist für "Weihnachten im Schuhkarton", hierfür werden rund 130 Socken hergestellt. Die Wolle hierfür spenden die rüstigen Teilnehmer. Oftmals führen auch verschiedene Gruppen Darbietungen auf. Unter anderem die Alphornbläser, der Kindergarten oder auch die Gardetanzgruppe oder Tanzmäuse des Knuts Hut Club. Einmal im Jahr, donnerstags nach Aschermittwoch, findet traditionell ein Heringsessen statt."