"Präsenzwahl unverantwortlich"

OB-Kandidat Wulff (SPD) fordert für die Kommunalwahl reine Briefwahl


Symbolbild: Pixabay

16.01.2021 / FULDA - "Unter den aktuellen Bedingungen wäre es unverantwortlich, die am 14. März anstehende Kommunalwahl als Präsenzwahl durchzuführen. Nur die Briefwahl ermöglicht eine sichere Wahl!", erklärt der Vorsitzende SPD-Fraktion Fulda und Kandidat für die OB-Wahl Jonathan Wulff.



Der 45-Jährige verweist auf die bayerische Kommunalwahl im vergangenen Jahr, wo die Stichwahlen als reine Briefwahlen stattfanden. Man könne auch dem Beispiel des Landes Rheinlad-Pfalz folgen. Dort wurde gerade das Landeswahlgesetz novelliert, um in Stimmbezirken mit hohen Infektionszahlen, Briefwahlen anordnen zu können. Gegen eine Präsenzwahl sprächen neben der Pandemieprävention auch ganz praktische Gesichtspunkte: "Bei einer Präsenzwahl dürfte es sehr schwierig werden, genügend Wahlhelfer zu bekommen", befürchtet Wulff. (pm) +++

Jonathan Wulff
Fotos: O|N-Archiv / Jonas Wenzel

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