ÖPNV-Stopp und Ausgangssperre im Gespräch

Droht ein kompletter Shutdown? Merkel (CDU) plant massive Verschärfungen!

Angela Merkel plant deutliche Verschärfungen für die kommende Zeit.
Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopres

15.01.2021 / BERLIN - Ganz Deutschland befindet sich nach wie vor in Alarmbereitschaft. Corona-Entwarnung gibt es noch lange nicht. Diesen Eindruck hat auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) - sie zieht laut BILD deshalb einen Mega-Lockdown in Betracht. Bereits in der kommenden Woche könnten die knallharten Verschärfungen folgen: möglicherweise am 20. Januar in einer Sonder-Ministerpräsidentenkonferenz.


Die britische Corona-Virus-Mutation bereite der Kanzlerin nun zusätzlich Sorge. Besonders die Eskalation in Irland werde im Bundeskanzleramt intensiv diskutiert. "Es herrscht die blanke Angst", heißt es von einem Kabinett-Teilnehmer gegenüber der BILD. Seit Mitte Dezember sei dort der steilste Anstieg an Neuinfektionen zu vermerken - und das weltweit. Das Bundeskanzleramt fürchte nun, dass Deutschland dasselbe Szenario bevorstehen könnte.

Diskussionspunkte: Lahmlegen des ÖPNV - Ausgangssperre - Home-Office-Pflicht 

Diskutiert werde inzwischen über die Einstellung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs. Auch eine komplette Ausgangssperre könne folgen. Die 66-jährige Regierungschefin kritisiere zudem, dass momentan noch viel zu viele Menschen im Land unterwegs seien: Home-Office solle überall, wo es möglich ist, verstärkt ermöglicht werden. Einige Bundesländer plädieren bereits auf eine Home-Office-Pflicht. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) führt ab Montag in seinem Bundesland eine FFP2-Maskenpflicht in Geschäften und ÖPNV ein. Er fordert eine bundesweite Ausweitung. (mkr) +++






X