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Nagetier im Ursprungs-Habitat ausgesetzt

Außergewöhnlicher Biber-Einsatz mit Schulpfarrer Bieber in der Innenstadt

Der Biber wurde am Sonntag aus seiner misslichen Lage gerettet.
Fotos: Polizeipräsidium Osthessen

04.01.2021 / FULDA - Drei Tage ist das neue Jahr jung und schon hat die Polizei ihren ersten außergewöhnlichen Einsatz. Am Sonntagvormittag entdeckte der Fuldaer Schulpfarrer Sebastian Bieber seinen "Namensvetter ohne e" im Bereich des Doms im Garten des Caritasverbandes. Aufgrund der Mauern konnte der Biber dort nicht selbstständig herausfinden.



Mit tatkräftiger Unterstützung des Schulpfarrers, einer Streifenbesatzung der Polizeistation Fulda und Herrn Burkhard, der sich als Beauftragter für Artenschutz besonders um die heimischen Biber kümmert, konnte das Nagetier mit einem Besen in eine Transportkiste geleitet werden. "Der Biber war wohlauf und hatte lediglich eine kleinere Verletzung am Schwanz, die jedoch nicht behandlungsbedürftig war", hieß es in der Mitteilung des Polizeipräsidiums Osthessen.

Nach Angaben von Herrn Burkhard könnte das Tier möglicherweise aufgrund einer Störung durch einen Hund seinen Lebensraum im Uferbereich der Fulda unfreiwillig verlassen haben. Der Ausreißer konnte unversehrt wieder im Bereich seines ursprünglichen Habitats ausgesetzt werden. Neben Pfarrer Bieber gab es auch von anderen Tierfreunden aus der Unterstadt Mitteilungen zu dem seltenen Besucher der Innenstadt. (pm) +++

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