Nach zuletzt zwei Niederlagen

TTC will mit einem Heimsieg in die Weihnachtspause

Will endlich mal wieder jubeln: Fan Bo Meng
Archivbild Jonas Wenzel (Yowe)

18.12.2020 / FULDA - Jahresendspurt für den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. Der Tischtennis-Bundesligist trifft am Sonntag (15 Uhr) in der heimischen Wilmingtonhalle im letzten Spiel des Jahres auf den TTC Neu-Ulm. Die Maberzeller wollen nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie das Jahr mit einem Erfolgserlebnis abschließen.


 
Nach dem Tabellenzweiten Ochsenhausen und dem -dritten Bergneustadt wartet mit dem Tabellenvierten Neu-Ulm das nächste Team aus der oberen Tabellenhälfte auf die Mannschaft von Qing Yu Meng. "Wir haben ein paar gute Spiele in dieser Saison gemacht und mit den Siegen gegen Werder Bremen und den amtierenden deutschen Meister Saarbrücken gezeigt, dass wir jeden Gegner schlagen können", sagt TTC-Profi Fan Bo Meng im Vorfeld der Partie.

Meng will raus aus seinem Formtief

Meng dürfte mit einer extra Portion Energie in die Partie gehen, schließlich ist er seit kurzer Zeit Nationalspieler. Er wird unbedingt beweisen wollen, dass die Verantwortlichen des DTTB mit seiner Nominierung die richtige Wahl getroffen haben, zumal er sich derzeit in einem kleinen Formtief befindet. "Darüber mache ich mir keine großen Gedanken, es geht ja auch langsam wieder aufwärts", so Meng.

Verlass ist momentan auf andere. Vor allem Ruwen Filus hat seine Formschwäche zu Beginn der Saison hinter sich gelassen und zeigt mittlerweile reihenweise gute Leistungen, auch Quadri Aruna hat nach seinem gebrauchten Tag in Ochsenhausen vorige Woche gegen Bergneustadt wieder ein anderes Gesicht gezeigt.

Neu-Ulm setzte schon fünf Spieler ein  

Während beim TTC die drei Akteure für das Spiel feststehen, ist das beim Gegner aus Neu-Ulm so eine Sache. Der Tabellenvierte setzte bereits fünf Spieler in dieser Saison ein, dass dürfte den Maberzellern die Vorbereitung nicht unbedingt erleichtern. Der TTC schaut aber in erster Linie eh nach sich selbst und nicht nach dem Gegner. Sollte die Mannschaft ihr Potenzial abrufen, stehen die Chancen auf einen erfolgreichen Jahresausklang nicht schlecht. (fh) +++

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