TTC reist nach Ochsenhausen

Eine Portion Ruhe und Selbstvertrauen: Das Rezept für zwei Überraschungspunkte?

Ruwen Filus und Co. reisen nach Ochsenhausen.
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)

08.12.2020 / FULDA - Für den Tischtennis-Bundesligisten TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell läuft es aktuell rund. Gegen Grenzau feierte man am Freitag den dritten Sieg in Folge, weshalb das Selbstvertrauen vor dem Nachholspiel beim TTF Liebherr Ochsenhausen (Mittwoch, 19 Uhr) zweifellos groß ist. 



Ursprünglich sollte das Aufeinandertreffen schon Anfang November steigen, aufgrund der internationalen Vertretung Ochsenhausens verlegte man das Spiel in den Oktober, wo es aufgrund eines Corona-Falls beim TTF ausfallen musste. Im Pokal standen sich Maberzell und Ochsenhausen in dieser Saison schon einmal gegenüber, der TTC musste sich aber deutlich mit 0:3 geschlagen geben?

"Nichts unmöglich"

Was ist also drin für die Mannschaft von Qing Yu Meng, zumal Ochsenhausen mit fünf Siegen und einer Niederlage auf dem Weg ist, Borussia Düsseldorf an der Tabellenspitze gefährlich zu werden? "Wir fahren mit einer Portion Ruhe, Gelassenheit und Selbstvertrauen dahin. Die Spieler fühlen sich sehr gut, daher ist nichts unmöglich", sagt TTC-Vize-Präsident Claus-Dieter Schad.

Mit 8:8 Punkten hat sich Maberzell in das Mittelfeld geschoben und hat Kontakt an die obere Hälfte der Tabelle, auch wenn Schad hervorhebt, dass es eher ein lang- als kurzfristiges Ziel ist, den TTC wieder in der Spitzengruppe der Tabelle zu etablieren. "Unser Ergebnis ist bis jetzt mehr als respektabel. Leider sind wir am Anfang nicht sofort in Tritt gekommen", so Schad. Gerade die Auftaktniederlage gegen Bad Königshofen hängt dem TTC nach.

Dafür freut man sich im Lager der Maberzeller, dass neben Ruwen Filus auch Quadri Aruna formstark unterwegs ist. "Aruna wird immer stärker, auch wenn er stark beißen musste", betont Schad. Mit einer Einzelbilanz von 7:4 ist Aruna stärkster Maberzeller, die Doppelbilanz mit Fan Bo Meng steht bei 2:0. Liegt hier eine Chance für Maberzell? Ochsenhausen spielte in dieser Spielzeit ebenfalls zwei Doppel, gewann aber nur eins. (tw) +++

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