Stadt kooperiert mit smartparking
Neu in der Barockstadt: Parkgebühren bequem mit dem Handy zahlen
Fotos: Stadt Fulda
11.11.2020 / FULDA/HAMBURG -
Das Parken in Fulda wird noch einfacher: Ab sofort können Autofahrerinnen und Autofahrer ihre Parkgebühren an allen städtischen Straßenparkplätzen, die mit Parkscheinautomaten betrieben werden, auch per Mobiltelefon zahlen. Dafür kooperiert die Stadt mit smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung.
Als Handyparken-Anbieter stehen "EasyPark", "PARK NOW", "moBiLET", "Yel-lowbrick/flowbird.", "paybyphone", "Parkster" und "PARCO" zur Auswahl. Die Parkscheinautomaten bleiben uneingeschränkt in Betrieb. Bei den neuen Bezahlmöglichkeiten handelt es sich um einen zusätzlichen Service. An allen Parkscheinautomaten sind in Kürze Informationen zu den neuen Dienstleistern sowie Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken zu finden.
In mehr als 160 Städten verfügbar
Ob für einen Parkvorgang mit dem Auto ein digitales Ticket gelöst wurde, erkennen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Straßenverkehr & Parken, bei dem auch die Ordnungspolizei angesiedelt ist, bei der Kontrolle vor Ort am Kennzeichen, dass sie mit einem zentralen Online-System abgleichen. Auch in vielen weiteren Städten lassen sich Tickets mit dem Smartphone lösen, zum Beispiel auch in Bad Hersfeld, Köln, Wiesbaden, Berlin, Frankfurt und Hamburg. Die mehr als 160 smartparking-Städte gibt es hier im Überblick: https://smartparking.de/fuer-verbraucherDie Anbieter unterscheiden sich in der Verbreitung, im Preis und in der Technik: PARK NOW setzt beispielsweise auf eine kostenfreie App, die dem Autofahrer neben dem bargeldlosen Parken am Straßenrand auch eine ticketlose Ein- und Ausfahrt in angeschlossene Parkhäuser ermöglicht. Die Anwendung ist auch ohne Registrierung sofort nutzbar. EasyPark läuft ebenfalls über eine kostenlose App. Mit dieser lässt sich die Parkzeit intuitiv starten, verlängern und stoppen.
Ole von Beust, Geschäftsführer von smartparking, erläutert: "Unsere Plattformlösung ist offen für alle Handyparken-Anbieter auf dem deutschen Markt. Damit lässt sie Autofahrern die Freiheit, sich für die Technik zu entscheiden, die ihnen am meisten zusagt. Und die Städte können Handyparken sehr schnell einführen – ohne aufwendige Ausschreibung."
Mehr Informationen gibt es bei www.smartparking.de und bei den Anbietern: www.easypark.de, www.park-now.com, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone-parken.de, www.parkster.com, www.parco-app.de (pm) +++