"Große Resonanz"

Virenschutzfolie von Fuldaer Unternehmen Marotech auf Infektionsschutzmesse

Messestand von marotech
Fotos: Marius Auth

12.11.2020 / REGION - Auf der europaweit ersten Messe für Anti-Corona-Maßnahmen, der pro.vention in Erfurt, konnte auch das Fuldaer Unternehmen Marotech seine Virenschutzfolie präsentieren. Die sorgt dafür, dass bis zu 99,98 Prozent aller behüllten Viren wie COVID-19 und Influenza sowie Bakterien und multiresistente Keime auf Kontaktflächen unschädlich gemacht werden.


Live und virtuell nahmen über 1.500 Fachbesucher und 125 Aussteller an der Fachmesse teil. Die ausstellenden Unternehmen kamen aus dem gesamten Bundesgebiet. "Wegen der aktuellen brisanten Pandemieentwicklung hatten wir eine hohe Nachfrage der Unternehmen aus Deutschland und konnten die ursprünglich angesetzte Ausstellerzahl verdoppeln. Einige Aussteller mussten wir sogar auf die nächste Fachmesse vertrösten", erklärte Michael Kynast, Geschäftsführer der Messe Erfurt.

Im Mittelpunkt der pro.vention standen ingenieurtechnische Lösungen zur Bekämpfung der Pandemie. "Wir dürfen nicht nur auf eine pharmakologische Antwort auf die Krise warten", erklärte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, der gleichzeitig Schirmherr für die Messe ist, diesen Ansatz. Ebenso mit einem Stand vertreten: das Fuldaer Unternehmen Marotech, dessen Virenschutzfolie laut Geschäftsführer Steffen Uth bereits zu bundesweiten Anfragen geführt hat: "Wir konnten uns vor Ort über viele qualifizierte Kontakte freuen - die Virenschutzfolie schließt eine Marktlücke und sorgt dafür, dass Kontaktflächen gerade in Unternehmen vor Viren wie COVID-19 und Influenza sowie Bakterien und multiresistenten Keimen geschützt werden. Dementsprechend groß war die Resonanz am Stand. Es gab aber auch jede Menge anderer interessanter Lösungen auf der pro.vention zu begutachten: von mobilen Luftreinigern bis zu Trennwänden zum Beispiel für Seniorenheime, bei denen sicher der Kontakt mit den Angehörigen aufgenommen werden kann, von Kameras, die automatisch die Temperatur messen, bis zu desinfizierenden UV-Lampen. Besonders gefallen hat uns die Hygienelösung im Eingangsbereich des Messegeländes: Erst nachdem per Kamera die Temperatur gemessen wurde und beide Hände zur Desinfizierung in ein Gerät gesteckt wurden, wurde der Zutritt freigegeben", erklärt Uth. (mau) +++


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