Erwischt?

Polizei warnt vor Erpressungsmails nach angeblichem Pornokonsum


Symbolbild: pixabay

05.11.2020 / REGION - In den vergangenen Tagen wurde die Polizei in Osthessen darüber informiert, dass auffällig viele Erpresser-E-Mails im Umlauf sind. In diesen behaupten die Täter, dass sie den Computer und die E-Email-Accounts der Betroffenen gehackt haben und sie beim Besuch von Erotikseiten gefilmt wurden.



Dies wird im Anschluss als Druckmittel genutzt, um von den Opfern Geld, meist in Form der Krypto-Währung BITCOIN, zu verlangen. Sollte eine Zahlung nicht erfolgen, wird damit gedroht, das vermeintliche Video zu veröffentlichen.
 
Die Polizei rät:

Reagieren Sie nicht auf solche E-Mails und öffnen Sie keine angehängten Dateien - die Inhalte sind frei erfunden. Geben Sie keine persönlichen Angaben sowie Zahlungsdaten bekannt. Werden Ihnen Passwörter in den Erpresser-Mails genannt, sollten diese beim entsprechenden Anbieter geändert werden. Wenden Sie sich an Ihre örtliche Polizei. Weitere Infos / Verhaltenshinweise finden Sie unter: www.polizei-beratung.de (Gefahren im Internet). (pm)+++

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