Mobile Endgeräte aus Corona-Hilfsprogramm
Digitalisierung schreitet voran: 955 Tablets und Notebooks für Fuldaer Schulen
Fotos: Stadt Fulda
04.11.2020 / FULDA -
Nicht erst seit den Erfahrungen des Corona-Jahres ist die Digitalisierung an Schulen ein wichtiges Thema. Die Stadt Fulda investiert als Schulträger bereits seit Jahren im Rahmen des Medienentwicklungsplans erhebliche Summen in die digitale Infrastruktur sowie in die zeitgemäße Ausstattung mit Endgeräten. Jetzt nutzt die Stadt zudem Mittel aus dem Digitalpakt Schule und beschafft fast 1000 mobile Endgeräte. Die ersten Tablets aus diesem Programm wurden jetzt an der Heinrich-von-Bibra-Schule von Bürgermeister Dag Wehner symbolisch übergeben.
Für die Stadt Fulda steht aus dem zusätzlichen Fördertopf des "Sofortprogramms Endgeräte" eine Fördersumme von rund 590.000 Euro zur Verfügung. Davon werden insgesamt 955 mobile Endgeräte angeschafft - 735 Tablets und 220 Notebooks. Die ersten 15 Tablets (I-Pads) wurden vor Kurzem an die Heinrich-von-Bibra-Schule übergeben. Gut 300 Tablets sind bereits beschafft und werden ausgeliefert, rund 400 weitere sind bestellt und sollen bis Jahresende ausgeliefert werden.
Thorsten Retzlaff, Schulleiter der Heinrich-von-Bibra-Schule, dankte im Namen des Kollegiums und der Schülerschaft für die neue Ausstattung und lobte auch den umfassenden technischen Support durch die IT-Abteilung der Stadt Fulda, welche die Nutzbarkeit der Tablets bestens vorbereitet habe. Im mitgelieferten Koffer sind die 15 Tablets sicher untergebracht, lassen sich zeitgleich aufladen und über die Fernwartung auch updaten, sodass alle Ausleiherinnen und Ausleiher immer technisch auf dem gleichen Stand sind. (pm) +++