Zuletzt entschied das Schlussdoppel
TTC in Düsseldorf: Ist ein Krimi wieder garantiert?
Archivfoto: Jonas Wenzel (Yowe)
16.10.2020 / FULDA -
Es sind immer besondere Spiele, wenn der Tischtennis-Bundesligist TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell auf Rekordmeister Borussia Düsseldorf trifft. In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt scheinen sich die Maberzeller noch einmal besonders wohl zu fühlen, denn die letzten beiden Duelle gingen immer ins Schlussdoppel.
Am ersten Spieltag der Saison 2018/2019, der Geburtsstunde des Doppels als Entscheidungsduell, mussten sich Tomislav Pucar und Ruwen Filus gegen Kristian Karlsson und Anton Källberg geschlagen geben, in der vergangenen Saison hingegen gewannen Pucar und Fan Bo Meng mit im fünften Duell. "Warum sollten wir es nicht wieder ins Doppel schaffen? Nichts ist unmöglich", sagt TTC-Vize Claus-Dieter Schad.
Die Borussen starteten mit der bislang vollen Punkteausbeute von 8:0 in die neue Spielzeit - und das auch bislang ohne Timo Boll. "Die anderen sind ja auch nicht aus Pappe", ist es für Schad egal, ob Boll nun an der Platte steht oder nicht. "Für uns wäre es eine schöne Geschichte, wenn der Knoten von Ruwen Filus gerade in diesem Spiel platzt. Dann hätten wir eine sehr gute Chance, zu gewinnen", sagt Schad.