Mehrwert für alle Mitarbeiter

"Work-Life-Balance" bei Asteelflash: ein Azubi-Projekt mit Sinn für die Zukunft

Mehrwert für alle Mitarbeiter: Die Asteelflash-Azubis haben einen Raum innerhalb des Unternehmens individuell gestaltet.
Fotos: Asteelflash

15.10.2020 / BAD HERSFELD - Sie zählen zu den Fachkräften von morgen, die Auszubildenden bei Asteelflash in Bad Hersfeld: "Dafür macht sich das Unternehmen stark, denn qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind eine der wichtigsten Voraussetzungen für Unternehmen mit Zukunftsorientierung", sagt Geschäftsführer Felix Timmermann. Genau dieses Engagement haben die Asteelflash-Azubis jetzt mit ihrem Projekt unter Beweis gestellt.



Anfang dieses Jahres bekamen sie vom Geschäftsführer die Möglichkeit, einen Raum innerhalb des Unternehmens individuell zu gestalten. Vorgabe war es, einen Mehrwert für alle Mitarbeiter zu schaffen. Dem haben sich die Auszubildenden direkt angenommen und so ist nach einigen gemeinschaftlichen Überlegungen die Idee von "Bedford Balance" entstanden. Bedford repräsentiert dabei den jüngst in der Unternehmung hinzugekommenen Standort in Großbritannien. Der zweite Teil des Namens spiegelt den Grundgedanken der Projektgruppe wider.

Treffpunkt für alle Mitarbeiter


Ihr Ziel war es, eine gewisse Balance in Form eines "Work-Life-Balance"-Raums an ihren Arbeitsplatz zu holen, einen gemeinsamen Treffpunkt für alle Mitarbeiter, an dem "Work-Life-Balance" oberste Priorität hat und an dem Asteelflash in einer stylish lockeren Atmosphäre Kunden gerne begrüßt. Nachdem sie gemeinschaftlich organisierten, planten und ihr Ziel vollends in die Tat umsetzten, präsentierten die Auszubildenden ihr Projekt jetzt ihren Berufsschullehrern sowie der Industrie- und Handelskammer.

Nach Empfang und Begrüßung durch Felix Timmermann sowie durch den Standortleiter Roberto Finger ging das Wort an die Auszubildenden über. Diese berichteten in Form einer kreativ gestalteten Präsentation - voller Eifer und Überzeugung - über die Erfahrungen, die sie in Bezug auf das Projekt sammeln konnten. Die Einladung zu einem gemeinschaftlichen "Get-together" förderte den Austausch der Ausbilder und Lehrkräfte. So sind beide Parteien zu dem Schluss gekommen, dass dieses Projekt wesentliche Facetten der dualen Ausbildung widerspiegelt.

Auch die Auszubildenden sind sich einig: "So etwas verbindet und schweißt zusammen. Dieses Projekt hat mächtig Spaß gemacht, und man kann von dem dazugewonnenen Wissen absolut profitieren." (pm) +++

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