Naturschutzgebiet Rhäden leidet unter langer Trockenheit - Besserung in Sicht
Große Flächen im Naturschutzgebiet Rhäden sind ausgetrocknet. Doch Besserung ist in den nächsten Tagen in Sicht.
Fotos: Gerhard Manns
23.09.2020 / WILDECK -Für Spaziergänger und Radler ist dieses schöne und sonnige Spätsommerwetter genau richtig, für eine ausgedehnte Wanderung oder eine Radtour durch den "Rhäden". Aber für die Wasserflächen im Naturschutzgebiet zwischen Wildeck (Hessen) und Dankmarshausen (Thüringen) wird es langsam bedrohlich.
Einige Tümpel und Teiche unterhalb des großen Beobachtungsturmes sind schon ausgetrocknet, da es seit einiger Zeit nicht mehr geregnet hat. Noch ist genügend Wasser für die Gänse, Enten, Kormorane, Reiher und sonstigen Wasservögel im großen Teich. Alle Naturschützer hoffen nun, dass der Wettergott schon bald die Himmelsschleusen öffnet, damit die große Trockenheit, nicht nur im "Rhäden", sondern auch in den übrigen Landesteilen, endlich vorbei ist. Und diese Hoffnung ist nicht unbegründet: Schon ab Donnerstag werden erste Regenschauer vorhergesagt. Ab Freitag fallen zudem die Temperaturen und weiterer Niederschlag wird erwartet. (gm/kku)+++